Bayerns Kuschelkurs bei Kimmich & Musiala

von Lukas Hörster
2 min.
Jamal Musiala mit Joshua Kimmich @Maxppp

Vor dem Start in die Champions League am Dienstag (21 Uhr) gegen Dinamo Zagreb herrscht beim FC Bayern gute Laune. Dafür sorgen neun Punkte zum Ligastart – aber auch ein Kuschelkurs in Sachen neue Verträge.

Zwischenzeitlich galt Joshua Kimmich beim FC Bayern als klarer Verkaufskandidat. Doch der neue Trainer Vincent Kompany schätzt den variablen 29-Jährigen derart, dass er nun doch über 2025 hinaus verlängern soll.

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Am Rande des gestrigen 6:1-Siegs gegen Holstein Kiel zählte auch Sportvorstand Max Eberl den DFB-Kapitän neben Jamal Musiala, Aleksandar Pavlovic und Josip Stanisic in die Riege jener Spieler, die in Zukunft die „Gesichter“ der Klubs sein sollen.

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Kimmich steht „immer zur Verfügung“

Darauf angesprochen zeigte sich Kimmich nach dem Spiel vom neuen Kuschelkurs angetan. Bei ‚Sky‘ sagte der Rechtsfuß: „Generell ist es immer schön zu hören, wenn der Verein von einem überzeugt ist und die Rückendeckung da ist. Ich genieße das im Moment.“

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Ob er für eine langfristige Zukunft in München denn zur Verfügung stehe, lautete die anschließende Nachfrage. Kimmich: „Ja, ich stehe immer zur Verfügung.“ Eines des Gesichter des Klubs für die kommenden zehn Jahre zu sein, „wäre top, oder?“, so Kimmich.

Musiala will den Ballon d’Or gewinnen

Auch Jamal Musiala fand in Eberls Auflistung statt. Der 21-jährige Ausnahmespieler ist nur noch bis 2026 an den FCB gebunden. Dass er verlängern soll, ist längst klar. Einzig die Tatsache, dass das noch nicht geschehen ist, gibt angesichts der mit den Hufen scharrenden anderen internationalen Topklubs Anlass zur Sorge.

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Eberl gestern zum Stand der Dinge: „Es ist so, dass wir uns schon die ganze Zeit austauschen, über Monate hinweg. Wir werden uns hinsetzen, wir werden reden. Wir werden das in aller Ruhe machen. Jamal weiß, was er an Bayern hat. Aber wir wissen auch, was wir an Jamal haben.“

Musialas erklärtes persönliches Ziel ist es, eines Tages den begehrten Ballon d’Or für den weltbesten Spieler zu erhalten. Für die aktuelle Ausgabe ist er nicht einmal nominiert. Doch Eberl ist sich sicher: „Wir wollen die Champions League gewinnen, wir wollen die nationalen Titel holen. Das ist der Anspruch, den wir haben. Dann wird Jamal auch seine Auszeichnungen persönlicher Art bekommen.“

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