Bundesliga

Ausstiegsklauseln: Droht RB der Ausverkauf?

RB Leipzig hat mit dem Sieg gegen Borussia Dortmund (2:1) offenbar den Bock umgestoßen. Doch auch wenn die Formkurve der Leipziger nach oben zeigt, könnten sich einige Spieler schon mit Wechselgedanken auseinandersetzen.

von Dominik Schneider - Quelle: Sport Bild
2 min.
Viele Spieler von RB Leipzig besitzen Ausstiegsklauseln in ihren Verträgen @Maxppp

RB Leipzig konnte am vergangenen Wochenende einen verdienten Sieg gegen Borussia Dortmund (2:1) einfahren. Damit scheinen die Sachsen auf einem guten Weg zu sein, um den Anschluss an die Tabellenspitze wieder herzustellen. Wie die ‚Sport Bild‘ berichtet, besitzen viele Spieler Ausstiegsklauseln und könnten mit einem Wechsel liebäugeln.

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Leistungsträger werden umworben

So soll Dominik Szoboszlai (21) in seinem Kontrakt verankert haben, dass er bei einem Angebot über 60 bis 70 Millionen Euro gehen darf. Für den Ungar interessieren sich offenbar besonders Atlético Madrid und Manchester United.

Für Amadou Haidara (23) wären dem Bericht zufolge nur um die 40 Millionen Euro fällig. Das soll vor allem Vereine aus der Premier League auf den Plan rufen. Für den Nationalspieler aus Mali hegen demzufolge Newcastle United, der FC Everton und Tottenham Hotspur reges Interesse.

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Auch Tyler Adams wird auf der Insel verehrt. Der US-Amerikaner steht angeblich beim FC Arsenal oben auf der Liste. Die Ausstiegsklausel im Vertrag des 22-Jährigen liegt in der selben Kategorie wie die von Haidara. Ob die Vereine bereit dazu sind, die Klauseln zu ziehen, ist fraglich. Dass Leipzig sich herunterhandeln lässt, scheint unwahrscheinlich.

Weitere Spieler mit Klauseln

Lukas Klostermann (25), Konrad Laimer (24) und Brian Brobbey (19) haben dem Vernehmen nach ebenfalls die Möglichkeit, ihre Zelte in Leipzig abzubrechen, sollte ein Klub mit einem Angebot im Bereich von 40 Millionen Euro anklopfen. Beim Linksverteidiger Angeliño (24) müssten es schon 50 Millionen Euro sein.

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Doch auch andere Akteure wecken Begehrlichkeiten im europäischen Ausland. Das Projekt Dani Olmo (23) hat der FC Barcelona scheinbar noch nicht ganz begraben, auch wenn zuletzt berichtet wurde, dass RB den Spanier nicht abgeben will.

Dank herausragender Leistungen von Christopher Nkunku häufen sich beim Franzosen ebenfalls die Anfragen. Der 23-Jährige könnte sich sogar eine Rückkehr zu Paris St. Germain vorstellen. Zusätzlich dürften sich in den vergangenen Wochen noch weitere Türen bei Topklubs für Nkunku geöffnet haben. Nach dem Rechtsfuß erkundigt haben sich dem Bericht zufolge auch schon Real Madrid, Juventus Turin und Manchester City.

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