Bundesliga

Rennen eröffnet: Bundesligist buhlt um Leverkusen-Talent Bravo

In wenigen Wochen schlägt Sturmtalent Iker Bravo nach seiner zweijährigen Leihe zu Real Madrid seine Zelte wieder bei Bayer Leverkusen auf. Fortsetzen könnte der Youngster seine Karriere jedoch bei der Bundesligakonkurrenz.

von Georg Kreul - Quelle: as
1 min.
Iker Bravo @Maxppp

Die Anzeichen verdichten sich, dass Iker Bravo diesen Sommer keinen neuen Anlauf bei Bayer Leverkusen wagen wird. Vor rund einem Monat wurde in Spanien berichtet, dass der 19-Jährige im Anschluss an seine zweijähre Leihe bei Real Madrid eine neue Herausforderung sucht. Mittlerweile haben sich die ersten Klubs beim Youngster gemeldet, der bei der Werkself nur noch einen Vertrag bis 2025 besitzt. Laut der ‚as‘ zählt auch ein Bundesligist zu den Verehrern.

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Dem Bericht zufolge hat neben der AS Monaco, Stade Rennes, dem FC Turin und Udinese Calcio auch Union Berlin die Fühler nach Bravo ausgestreckt und dem jungen Spanier ein Angebot unterbreitet. Bei den Köpenickern ist angesichts der katastrophalen Saison, bei der sogar noch ein direkter Abstieg möglich ist, ein Umbruch angesagt. So könnte am Ende für Bravo ein Platz in der Offensive frei werden.

Schaltet sich Real noch ein?

Ein Verbleib bei Real ist angesichts des Kaufpreises von zehn Millionen Euro und den bisher gezeigten Leistungen kaum zu erwarten. Denn nachhaltig empfehlen konnte sich Bravo in Madrid nicht. Nach einem ersten schweren Jahr bei den Königlichen ließ sich der Youngster auf eigenen Wunsch von der Zweitmannschaft Castilla in die U19 zurückversetzen. Auch dort ließ der 1,84 Meter große Rechtsfuß sein Potenzial selten aufblitzen.

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Trotz allem besteht laut der ‚as‘ aber noch eine Restchance, dass sich bei Real die Tür doch noch einmal öffnet. Dafür wäre demnach aber der Abgang von Castilla-Coach Raúl nötig, unter dem Bravo in Ungnade gefallen war. Bei der anstehenden U19-Europameisterschaft im Juli erhält Bravo mit der spanischen U19 die große Gelegenheit, sich ins Schaufenster zu spielen. Die Union-Scouts werden beim Turnier in Nordirland wohl genauer hinschauen.

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