Rolle rückwärts: N’Dicka denkt an Eintracht-Verbleib
Evan N’Dicka ist bei Eintracht Frankfurt seit Wochen mit einem Fuß bereits aus der Tür. Doch jetzt ist es beim Franzosen offenbar zum Sinneswandel gekommen.
Vorvertrag mit dem FC Barcelona, mündliche Einigung mit der AS Rom – Evan N’Dicka war dem Vernehmen nach in den zurückliegenden Wochen fleißig, was die Planung seiner Zukunft über die laufende Saison hinaus betrifft. Doch offenbar hat es der Franzose weniger eilig, Eintracht Frankfurt zu verlassen, als angenommen.
Denn laut der ‚Bild‘ kann sich der Innenverteidiger sehr wohl einen Verbleib am Main vorstellen. Dies teilte der 23-Jährige dem Bericht zufolge Sportvorstand Markus Krösche persönlich gegenüber mit. Hauptsächlich sollen N’Dickas Berater auf einen Wechsel ins Ausland drängen. Jüngst postete einer der Agenten Fotos von einem Treffen mit Roma-Coach José Mourinho.
Ob N’Dicka inzwischen genug von solchen Aktivitäten hat, oder die wirtschaftlichen Alternativen schlichtweg nicht besser als das Angebot der Eintracht zur Verlängerung sind, ist unklar. Grundsätzlich hatte der Abwehrspieler die Frankfurter Offerte für einen neuen Vertrag bisher nicht beantwortet – eine klare Absage gab es aber auch nicht. Eine endgültige Entscheidung ist der ‚Bild‘ zufolge erst nach der Saison zu erwarten.
Weitere Infos