Doppelt demütigend: Albtraum-Debüt für Hummels
Endlich durfte er ran: Nach sieben kompletten Spielen auf der Ersatzbank gab Mats Hummels am Sonntagabend sein Debüt für die AS Rom. Es lief katastrophal.
Mehr als sieben Wochen lang musste sich Mats Hummels bei er AS Rom rankämpfen und auf sein Debüt warten. Beim gestrigen Serie A-Spiel bei der AC Florenz war es dann so weit: Beim undankbaren Spielstand von 1:4 aus Römer Sicht wechselte Trainer Ivan Juric den deutschen Weltmeister von 2014 in der 67. Minute ein.
Und als wäre das nicht Demütigung genug, setzte Hummels nur vier Minuten später selbst noch einen drauf: Einen Kopfball von Christian Kouamé verlängerte der 35-jährige Innenverteidiger per Kopf ins eigene Tor. Endstand: 1:5. Ein Albtraum-Debüt für Hummels.
Neue Trainerdiskussion bei der AS Rom
Es könnte jedoch Besserung in Sicht sein für den Ex-Dortmunder. Denn italienische Medien wie die Gazzetta dello Sport spekulieren nun schon über die Entlassung von Trainer Juric, der offenkundig keine Verwendung für Hummels hat. Sogar eine Rückkehr von Daniele De Rossi, der Anfang September erst die Hummels-Verpflichtung abgesegnet hatte und anschließend unter Protesten des Teams von Juric ersetzt wurde, wird nun wieder als Roma-Trainer gehandelt.
Jurics Zukunft könnte sich am Donnerstag (20:45 Uhr) durch das Resultat im Spiel gegen den FC Turin entscheiden. Mal sehen, ob Hummels da wieder mitwirken darf.
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