Bundesliga

Rekordtransfer? Bundesliga-Zweikampf um Yegbe

Terry Yegbe macht in Schweden mit starken Leistungen auf sich aufmerksam. Dem 1,95-Schrank steht der nächste Karriereschritt bevor.

von Julian Jasch - Quelle: FotbollDirekt
1 min.
Terry Yegbe kämpft um den Ball @Maxppp

Terry Yegbe nimmt in der aktuellen Saison eine hervorragende Entwicklung. Der 23-Jährige ist essenzieller Bestandteil in der Innenverteidigung des schwedischen Erstligisten Elfsborg, der auch in der Europa League vertreten ist und dort unter anderem schon mit einem 1:0-Sieg über die AS Rom für Furore sorgte.

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Die steile Formkurve des bis Ende 2028 vertraglich gebundenen Abwehrspielers hat offenbar diverse ausländische Verehrer auf den Plan gerufen. Das schwedische ‚FotbollDirekt‘ berichtet vom verbrieften Interesse aus England, Deutschland, Italien, Belgien und den Niederlanden.

Konkret seien Sheffield United, Crystal Palace, der FC Fulham, der SC Freiburg, Union Berlin sowie weitere nicht genannte Vereine an Yegbe dran. Angesichts des langfristigen Arbeitspapieres sowie der zahlreichen Interessenten wäre der offensivstarke 1,95-Hüne, der in der laufenden Spielzeit schon drei Treffer in 22 Ligapartien markierte, kein Schnäppchen.

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Stolzer Preis

Dem Bericht zufolge würde Elfsborg den Ghanaer für umgerechnet rund fünf Millionen Euro schon im Winter ziehen lassen. Damit würde Yegbe zum teuersten Verkauf der Vereinsgeschichte avancieren. Offen bleibt, ob die deutschen Vertreter eine solch üppige Summe auf den Tisch legen würden.

Akuter Handlungsbedarf herrscht nämlich eigentlich weder in Freiburg noch in Berlin. Denn die beiden Klubs präsentieren sich in der laufenden Spielzeit besonders defensivstark, stellen hinter Eintracht Frankfurt (fünf) und dem FC Bayern (sieben) die dritt- respektive viertbeste Abwehr der Liga. Während die Köpenicker erst acht Gegentore kassierten, mussten die Freiburger schon elf Treffer einstecken.

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Ohnehin soll Yegbe selbst nicht unbedingt auf eine Luftveränderung im Januar drängen, da er sich beim Tabellensiebten der Allsvenskan sehr wohlfühle. Im Sommer könnten sich die Vorzeichen dann allerdings ändern.

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