Kolo Muani-Poker: Bayern will die Hälfte zahlen
Randal Kolo Muani ist der Topfavorit bei der Stürmersuche des FC Bayern. Beim Preis herrscht aber alles andere als Einigkeit.
Eintracht Frankfurt will mit Randal Kolo Muani (24) groß Kasse machen. Im vergangenen Sommer war der Mittelstürmer ablösefrei vom FC Nantes gekommen. Ein Jahr später stellt sich die SGE angesichts des bis 2027 laufenden Vertrags einen Verkaufspreis von 120 Millionen Euro vor.
Für den stark interessierten FC Bayern ist das jedoch deutlich zu viel. Wie die ‚Bild‘ berichtet, wollen die Münchner aktuell lediglich 60 Millionen zahlen – also die Hälfte. Dass sich beide Vereine letztlich in der Mitte treffen, sei zwar denkbar. Doch haben die Münchner zahlungskräftige Konkurrenz.
Die ‚Bild‘ weist auf die Interessenten Manchester United und Paris St. Germain hin. Womöglich werden demnächst beide mit Geldmitteln aus Katar unterstützt. Kommt es zu einem Bieterkrieg, müssten die Bayern bluten. Doch generell kann man sich in München auch vorstellen, erstmals in der Vereinsgeschichte die 100-Millionen-Schallmauer zu durchbrechen.
Tuchel äußert sich
Thomas Tuchel kommentierte die Gerüchte auf der heutigen Pressekonferenz übrigens folgendermaßen: „Das kann ich nicht bestätigen. Ich würde es auch nicht bestätigen, wenn es so wäre. Momentan ist das kein Thema.“
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