Mainz: Wintertransferpläne mit Hintertür
Ohne kurzfristige Ausfälle wird der FSV Mainz 05 im Wintertransferfenster nicht tätig werden. Das bestätigt Sportdirektor Niko Bungert im Interview mit der ‚Bild‘: „Zum aktuellen Zeitpunkt gehen wir nicht davon aus, dass es notwendig ist, noch groß am Kader zu feilen. Klar gibt es immer mal Ausfälle, aber dann sind die Jungs gefordert, die vorher nicht so auf dem Plan standen. Wir werden kein Verein sein, der sich einen 30-Mann-Kader leisten kann und will.“
Eine Hintertür hält sich der 38-Jährige, der selbst von 2008 bis 2019 als Profi für den Bundesligisten aktiv war, dennoch offen. „Das kann sich natürlich kurzfristig ändern, wenn es unglücklicherweise zwei, drei langfristige Ausfälle geben sollte“, sagt Bungert und führt aus: „Dann müsste man noch mal darüber nachdenken. Und darauf sind wir auch jederzeit vorbereitet, haben Kandidaten für jede Position, wenn es nötig werden sollte.“ Nach zehn Spielen belegen die Mainzer Rang zehn der Bundesliga-Tabelle. Akute Abstiegsnot und damit auch Handlungsbedarf wie noch in der Vorsaison, herrscht am Bruchweg nicht.
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