Schnäppchen: Bayern diskutiert über Rabiot
Mit gemischten Gefühlen lässt der FC Bayern das Wintertransfernfester hinter sich. Im Sommer soll es auf der Suche nach einem neuen Sechser besser laufen. Adrien Rabiot ist unter anderem beim Rekordmeister im Gespräch.
Im zurückliegenden Wechselfenster hat sich der FC Bayern den akuten Baustellen gewidmet. Seinen so oft gewünschten defensiven Mittelfeldspieler hat Chefcoach Thomas Tuchel nicht bekommen, da Neuzugang Eric Dier in erster Linie für die Innenverteidigung eingeplant ist. Im Sommer soll daher noch einmal nachgelegt werden.
Wie ‚Tuttomercatoweb.com‘ und der ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ übereinstimmend berichten, haben die Münchner Adrien Rabiot ins Visier genommen. Der zentrale Mittelfeldspieler steht bei Juventus Turin nur noch bis zum Ende der Saison unter Vertrag. Dementsprechend wäre der Franzose ablösefrei zu haben.
Derzeit wird bei den Bayern laut ‚Bild‘ noch darüber diskutiert, ob Rabiot der richtige Mann für die hinlänglich beschriebene Holding Six wäre. Der 28-Jährige kann zwar als Sechser agieren, verspürt aber auch einen deutlichen Drang nach vorne. Ein klassischer Abräumer à la João Palhinha (28/FC Fulham), Martín Zubimendi (25/Real Sociedad) oder Féderico Redondo (21/Argentinos Juniors) ist Rabiot nicht.
Kein neuer Name
Bereits im zurückliegenden Sommer streckte der FCB die Fühler nach dem 42-fachen Nationalspieler aus. In seiner Zeit bei Paris St. Germain hatte Tuchel mit Rabiot zusammengearbeitet, der allem Anschein nach einen guten Eindruck beim deutschen Übungsleiter hinterlassen hat. Mittlerweile signalisieren auch der FC Barcelona und Inter Mailand Interesse an dem erfahrenen Mittelfeldmotor.
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