„So billig“: Eberl platzt nach Bayerns Barça-Klatsche der Kragen

von Niklas Scheifers
1 min.
Max Eberl auf einer Pressekonferenz @Maxppp

Das krachende 1:4 beim FC Barcelona tut den Bayern mächtig weh. Entsprechend fiel die Reaktion von Sportchef Max Eberl nach Spielende aus.

Eine echte Watschn war das, die sich der FC Bayern da am gestrigen Abend in Katalonien abgeholt hat. Angeführt vom überragenden Raphinha fegte der FC Barcelona den Angstgegner vergangener Tage mit 4:1 aus dem Stadion – eine Niederlage, die an der Säbener Straße nachhallen wird.

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Mächtig angefressen zeigte sich nach der Niederlage vor allem Bayern-Sportvorstand Max Eberl. Doch anstatt die Mannschaft anzuzählen, verteidigte der 51-Jährige die Mannschaft des Rekordmeisters vor den unangenehmen Fragen der Reporter. „Das ist so billig, wenn wir Gegentore bekommen, das auf die Defensive zu schieben“, fauchte Eberl nach Spielende in der Mixed Zone. „Mach‘ nen Trainerschein, dann kannst Du es besser machen“, ging er den Fragesteller noch an.

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„Das lassen wir nicht zu“

„Wenn der Harry Kane ein Tor macht, ist es nur Harry Kane“, echauffierte sich der Bayern-Boss. Sein Vorwurf an die Pressevertreter: „Es geht in diesem Fall oft ums Auseinanderdividieren, aber das lassen wir nicht zu.“ Zur Wahrheit gehört jedoch sehr wohl, dass gerade die Münchner Innenverteidigung in Barcelona nicht ihren besten Tag erwischte.

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Dennoch wirft sich Eberl nach Bayerns schwächster Saisonvorstellung vor seine Profis: „Wir haben verloren, wir haben Dinge nicht gut gemacht. Wir reden nichts schön, Barcelona hat es einfach in Phasen besser gemacht. Das tut weh. Aber ich wehre mich dagegen, einzelne Spieler zu hinterfragen.“ Dennoch sind diese Spieler nun in der Bringschuld.

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