Bundesliga

Guilavogui „wäre gerne zum VfB Stuttgart gewechselt“

Josuha Guilavogui wäre in der vergangenen Transferperiode gerne dem Lockruf des VfB Stuttgart gefolgt. Der Franzose hat sich in einem Interview ausführlich zu seinem Wechselwunsch geäußert.

von Lukas Rauer - Quelle: kicker
1 min.
Josuha Guilavogui drückt beim VfL die Ersatzbank @Maxppp

Josuha Guilavogui macht kein Geheimnis daraus, dass er gerne zum VfB Stuttgart gewechselt wäre. Gegenüber dem ‚kicker‘ sagt der 32-Jährige: „Ich denke, jeder weiß, dass ich gerne zum VfB Stuttgart gewechselt wäre. Aber nicht, weil ich mich hier nicht wohlfühle. Ich wollte einfach wieder mehr spielen. Und diese Möglichkeit hätte ich in Stuttgart bekommen. Dazu hätte ich gerne noch einmal unter Bruno Labbadia gearbeitet.“

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„Wir sind nach seiner VfL-Zeit immer in Kontakt geblieben. Stuttgart wäre für mich eine schöne Herausforderung gewesen, aber der VfL hat Nein gesagt. Und dem VfL bin ich auch sehr dankbar, deswegen konnte ich jetzt keinen Ärger machen oder gar in den Streik treten. Ich habe die Entscheidung akzeptiert“, führt der Franzose aus.

Neben den Schwaben waren allerdings auch weitere Klubs an dem routinierten Mittelfeldspieler interessiert: „Es gab Interesse aus der Bundesliga, auch aus anderen Ligen. Das zeigt mir, dass ich immer noch einen Wert habe, auch wenn ich zuletzt weniger gespielt habe.“

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Lässt Zukunft offen

Ob er im Sommer, wenn sein Vertrag beim VfL Wolfsburg endet, den Verein verlassen wird, lässt Guilavogui offen: „Darüber mache ich mir im Moment keine Gedanken. Ich bin jetzt im letzten Drittel meiner Karriere und weiß erstmals nicht, was morgen passiert.“

Und weiter: „Das ist ein anderes, aber ein gutes Gefühl. Wir werden uns zusammensetzen und eine Lösung finden. Vielleicht spielen wir im nächsten Jahr international, und der Trainer muss mehr rotieren.“

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In der laufenden Saison stand der Mittelfeldmotor in zwölf von 19 Bundesligaspielen auf dem Platz, kam meist jedoch nur von der Bank und musste sich mit Kurzeinsätzen begnügen. Insgesamt lief der Routinier für die Wölfe wettbewerbsübergreifend bislang 254 Mal auf und gewann mit ihnen unter anderem einmal den DFB-Pokal.

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