Barça: Der Stand bei Moukoko
Youssoufa Moukoko konnte sich bislang nicht zu einer Vertragsverlängerung beim BVB durchringen. Der FC Barcelona will aus der verfahrenen Situation Kapital schlagen.
Eine Meldung der ‚Bild‘, das gebotene Jahresgehalt von sechs Millionen Euro sei ihm zu wenig, dementierte Youssoufa Moukoko (18) kürzlich – und dennoch: Eine Einigung zwischen dem jungen Stürmer und Borussia Dortmund lässt seit Monaten auf sich warten, im Sommer endet das Arbeitsverhältnis nach aktuellem Stand.
Und so ist Moukoko ab dem 1. Januar frei, ohne Zustimmung des BVB bei einem anderen Verein zu unterschreiben und einen ablösefreien Transfer nach der Saison zu besiegeln. Andere Klubs liegen auf der Lauer, haben wie der FC Chelsea erste Schritte für eine potenzielle Verpflichtung längst in die Wege geleitet.
Auch der FC Barcelona befindet sich im Rennen. Die ‚Sport‘ berichtet, dass seit Monaten Kontakt besteht, die Verhandlungen sollen weit fortgeschritten sein. Gehaltstechnisch wäre bei den klammen Katalanen allerdings weniger rauszuholen als bei den gut betuchten Premier League-Vertretern. Ein entsprechendes Angebot aus Barcelona sei geplant.
Nur ein Zweikampf?
Dem Moukoko-Lager habe der La Liga-Spitzenreiter darüber hinaus klargemacht, dass ein vorzeitiger Transfer im Winter gegen Zahlung einer Ablöse nicht in Frage kommt – eine Option, die laut ‚Sport‘ von Spielerseite unterbreitet wurde und zu der Dortmund angeblich bereit wäre, um einen Null-Abgang im Sommer zu vermeiden.
Im Camp Nou, berichtet die katalanische Sporttageszeitung weiter, sieht man derzeit zwei realistische Optionen im Moukoko-Poker: Entweder der DFB-Stürmer verlängert beim BVB oder er wechselt nach Barcelona. Klarheit könnten schon die nächsten Wochen bringen.
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