Investor kauft St. Étienne: Nianzou als Antrittsgeschenk?
Der französische Traditionsklub AS St. Étienne steht zum Verkauf. In Kürze soll geklärt sein, welcher Investor neuer Mehrheitseigner wird. Ein heißer Kandidat wirbt intern mit dem Namen Tanguy Nianzou.
Seit Anfang der 80er ist der einst leuchtende Stern der AS St. Étienne verblasst. Auf die zwölfte Meisterschaft im Jahr 1981 folgte keine weitere mehr. Zwar spielte man durchgehend in der Ligue 1, wirkliche Erfolge blieben allerdings aus.
Hoffnung macht Les Verts die Aussicht auf eine Investorengruppe, die in Kürze übernehmen könnte. Seit April steht der Klub öffentlich zum Verkauf, nach Informationen unserer Partnerseite Foot Mercato hat ein Konsortium rund um den ehemaligen St. Étienne-Mittelfeldspieler Mathieu Bodmer und den früheren Marseille-Präsidenten Jean-Michel Roussier gute Aussichten auf den Zuschlag.
Nianzou als Antrittsgeschenk?
Als Wunschspieler für die Stärkung des aktuell Tabellen-19. ist unter anderem Tanguy Nianzou vom FC Bayern auserkoren. Der 19-jährige Innenverteidiger kommt in München nur selten zum Zug. Dennoch spielt er in den Zukunftsplanungen des deutschen Rekordmeisters eine zentrale Rolle. Man darf also gespannt sein, was passiert, wenn ein bald womöglich neureiches St. Etienne lockt.
Ebenfalls auf dem Zettel der Ostfranzosen stehen so illustre Namen wie Alexis Sánchez (32, Inter Mailand) und Eliaquim Mangala (30, vereinslos). Noch ist aber alles Zukunftsmusik, denn im Rennen um den Platz als Investor ist auch ein kambodschanisches Unternehmen, angeführt von Prinz Norodom Ravichak.
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