VfL Wolfsburg: Draxler muss bleiben
Obwohl sich Julian Draxler nicht allzu wohl beim VfL Wolfsburg fühlt, wird er die Autostadt nicht verlassen. „Julian bleibt“, versichert Geschäftsführer Klaus Allofs gegenüber dem ‚kicker‘, „das Umfeld in Wolfsburg werden wir kaum verändern können. Aber wir werden alles dafür tun, wieder in die Champions League zu kommen. Dabei ist es wichtig, dass wir unsere Aushängeschilder behalten“. Eine angebliche Ausstiegsklausel im bis 2020 datierten Vertrag, die auf 60 Millionen Euro taxiert wird, existiert nicht. „Das ist falsch“, so das kurze Dementi des Kaderplaners.
Draxler ließ im Interview mit dem ‚Spiegel‘ durchblicken, dass er sich in Wolfsburg nicht wohlfühlt. Demnach habe sich der „Reiz des Neuanfangs“ nach nur einem Jahr bereits verflüchtigt. „Wolfsburg kommt ihm heute furchtbar klein vor. Er trifft immer die gleichen Leute in der Fußgängerzone oder beim Mittagessen im Restaurant Vapiano, in das irgendwie alle gehen. Er hat auch sonst nicht viel entdecken können in der Stadt. Wenn man Draxler heute fragt, was er an Wolfsburg mag, sagt er: die kurze Bahnfahrt nach Berlin“, so der Spiegel.
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