Barça: Plan & Problem bei Dembélé
Ousmane Dembélé performt in der laufenden Saison für den FC Barcelona endlich mal auf Toplevel. Doch damit drängen sich auch neue, alte Fragen auf.
Die Vertragsverlängerung von Ousmane Dembélé beim FC Barcelona zog sich wie Kaugummi. Zwischenzeitlich war der Ex-Dortmunder sogar formell vereinslos, ehe er seinen Kontrakt im Camp Nou Mitte Juli 2022 doch noch ausdehnte. Allerdings nur um zwei Jahre bis 2024. Im Sommer 2023 darf er für festgeschriebene 50 Millionen Euro wechseln.
Das will Barça angesichts der starken Saison des 25-jährigen Flügelstürmers (27 Spiele, 15 Scorerpunkte) verhindern. Schon Anfang Dezember berichtete FT, dass die Katalanen den Vertrag langfristig ausdehnen wollen. Die ‚Sport‘ liefert in ihrer heutigen Titelstory den zugehörigen Zeitplan. Ende Februar sollen in aller Ruhe konkrete Verhandlungen starten. Dembélé selbst will dem Bericht zufolge gerne in Barcelona bleiben, das habe er gegenüber Mannschaft und Trainer schon zu verstehen gegeben.
Aber: Das Geld könnte mal wieder zum Problem werden. Bei seiner Unterschrift im vergangenen Sommer verzichtete Dembélé auf einen Teil seines Gehalts. Nun will er gemäß seiner Wertigkeit fürs Team wieder aufgewertet werden. Doch das hochverschuldete Barça unterliegt einer strengen Gehaltsobergrenze, die zuletzt schon die Registrierung des neuen Vertrags von Gavi scheitern ließ.
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