80 Millionen: Geht Bayern bei Diomande leer aus?
Ousmane Diomande ist der Wunschspieler des FC Bayern. Das Problem: Der FC Chelsea grätscht dazwischen und ist bereit, tief in die Tasche zu greifen.
![Ousmane Diomande applaudiert](https://assets-de.imgfoot.com/media/cache/642x382/ousmane-diomandex2.jpg)
Schon für den Winter hatte der FC Bayern Abwehr-Juwel Ousmane Diomande auf der Einkaufsliste, Sporting Lissabon entschied sich aber dafür, seinen Innenverteidiger mindestens bis zum Sommer zu behalten. Sportvorstand Max Eberl war vor einigen Wochen für Gespräche sogar persönlich vor Ort, die Verhandlungen bewegten sich im Bereich zwischen 50 und 60 Millionen Euro.
Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ hervorgeht, war Eberl am Dienstag im Zuge des Champions League-Spiels zwischen dem portugiesischen Meister und Borussia Dortmund (0:3) erneut vor Ort. Doch die Karten für eine Verpflichtung sind schlecht, die Konkurrenz macht Ernst.
In London sitzt das Geld locker
Denn während die Bayern aufgrund der vielen teuren Vertragsverlängerungen im kommenden Sommer eigentlich keine kostspieligen Transfers tätigen können, ist der gewohnt zahlungskräftige FC Chelsea durchaus bereit, tief in die Tasche zu greifen. Die Blues haben ebenfalls starkes Interesse am 21-jährigen Ivorer, der in seinem bis 2027 gültigen Vertrag eine Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen verankert hat.
Dem Podcast zufolge wollen die Blues den Preis noch etwas drücken, dass letztlich aber doch die Ausstiegsklausel aktiviert wird, scheint nicht ausgeschlossen. Bei Sporting ist Diomande im Zentrum unumstritten gesetzt, auch in der Champions League stand er immer in der Startelf. In London wäre die Konkurrenz in der Innenverteidigung deutlich größer, beim FC Bayern stehen mit Min-jae Kim und Dayot Upamecano aber durchaus auch bereits hochdekorierte Abwehrspieler unter Vertrag.