Kostic-Spur führt zu Inter – Lazaro im Tausch nach Frankfurt?
Im vergangenen Sommer bemühte sich Filip Kostic darum, Eintracht Frankfurt zu verlassen. Berichten aus Italien und Portugal zufolge könnte nach der Saison der nächste Versuch bevorstehen, denn Inter Mailand hat angeblich großes Interesse am Serben.
Die Streikeskapaden von Filip Kostic im vergangenen Transferfenster hielten die Offiziellen von Eintracht Frankfurt mächtig auf Trab. Letztlich fand eine Aussöhnung zwischen Spieler und Klub statt. Schnell wurde der 29-Jährige wieder zum Leistungsträger bei den Adlern.
Kostic trennte sich anschließend von seinem Berater. Nach Informationen von ‚Calciomercato.com‘ arbeitet der Flügelspieler ab sofort mit Alessandro Lucci zusammen, der vier Spieler bei Inter Mailand betreut und dem Bericht zufolge auch Kostic dort unterbringen will.
Dass Inter den Linksfuß auf dem Zettel hat, ist bekannt. Bereits im Sommer buhlten die Nerazzurri um Kostic. Gegen Ende der Transferperiode sah allerdings alles nach einem Wechsel zu Lazio Rom aus. Weil die Laziali sich nicht mit der Eintracht auf eine Ablöse einigen konnten, kam es nicht dazu. Auch Kostics Streik änderte daran nichts. Im nächsten Sommer werden die Karten neu gemischt.
Lazaro als Tauschobjekt?
Zusätzlich berichtet ‚O Jogo‘ aus Portugal, dass Inter einen neuen Versuch bei Kostic starten will. Hierfür plant der amtierende italienische Meister offenbar, Valentino Lazaro als Tauschspieler einzubinden, um die potenzielle Transfersumme zu drücken.
Der Flügelspieler ist derzeit an Benfica Lissabon ausgeliehen. Eine Kaufoption gibt es dem Vernehmen nach nicht. Deshalb wird der Österreicher nach abgelaufener Spielzeit wohl zu Inter zurückkehren. In der Bundesliga wäre die Eintracht nach Hertha BSC und Borussia Mönchengladbach die dritte Station für den Nationalspieler.
Aufgrund seiner Verletzungsanfälligkeit kam der 25-Jährige in der vergangenen Saison bei den Fohlen nicht richtig in Tritt. Derzeit laboriert Lazaro erneut an einer Muskelverletzung und absolvierte für Benfica in der laufenden Spielzeit lediglich sechs Partien – nur eine davon über 90 Minuten.