Medien: Neue Interessenten für Moukoko – BVB reduziert Forderungen
Noch immer ist keine Einigung im Transferpoker um Youssoufa Moukoko in Sicht. Der BVB ist deshalb wohl bereit, seine Forderungen nach unten zu korrigieren.
Youssoufo Moukoko und Borussia Dortmund wollen in diesem Transfersommer getrennte Wege gehen. Bei der Suche nach einem passenden Verein für das Stürmertalent tun sich die Parteien aber noch immer schwer. Jüngst platzten Transfers zum OSC Lille und Olympique Marseille.
Wie die ‚Ruhr Nachrichten‘ berichten, ist die Spielerseite nach wie vor damit beschäftigt, den Markt nach möglichen Abnehmern für Moukoko zu sondieren. Neu in der Verlosung ist dem Bericht zufolge der FC Genua aus Italien, der die vergangene Saison auf Platz elf in der Serie A abschloss.
Auch ein Transfer zu Lille könnte laut der Regionalzeitung wieder zum Thema werden, falls sich die Franzosen in der Champions League-Qualifikation gegen Slavia Prag durchsetzen. Moukoko habe zudem einige Anfragen aus der Bundesliga – namentlich wird die TSG Hoffenheim genannt. Der 19-Jährige wolle jedoch ins Ausland gehen.
Forderungen reduziert
Grundsätzlich sei Moukoko bereit, Gehaltseinbußen hinzunehmen, um einen Transfer zu ermöglichen. Und auch der BVB rückt offenbar von alten Forderungen ab. Wie die ‚Bild‘ berichtet, würden die Klubverantwortlichen bei einem möglichen Leihgeschäft die Kaufpflicht mittlerweile unter 15 Millionen Euro ansetzen, insofern das Gesamtpaket stimmt.
Dies sei bislang die Schmerzgrenze gewesen, die nun offenbar nach unten korrigiert wurde. Allgemein sollen die Dortmunder aber einen Verkauf von Moukoko präferieren. Dann würden sich die Wege nach acht Jahren Vereinszugehörigkeit endgültig trennen.
Update (8:13 Uhr): Laut ‚Le Parisien‘ zeigt auch Stade Reims aus der Ligue 1 Interesse. Der Klub habe am gestrigen Mittwoch die Gespräche mit der Spielerseite konkretisiert und sei dadurch einer Einigung näher gerückt.
Weitere Infos