La Liga

Xavi zählt sich selbst an: „Dann kommt ein anderer Trainer“

So früh in der Saison sollte ein Mann wie Xavi beim FC Barcelona noch keine Jobängste haben. Trotzdem beschäftigt sich die Klublegende schon mit ihrer Entlassung.

von Niklas Scheifers
1 min.
Xavi ist Cheftrainer des FC Barcelona @Maxppp

Die Saison des FC Barcelona läuft bis dato enttäuschend. In der Champions League stehen die Katalanen vor dem Ausscheiden in der Gruppenphase und durch die 1:3-Niederlage im Clásico ergatterte Erzrivale Real Madrid Platz eins in La Liga.

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Nun ist es immer noch früh in der Saison und vor allem in der spanischen Meisterschaft bleibt alles offen. Allzu große Sorgen muss sich Cheftrainer Xavi nicht machen – sollte man meinen. Zumal eine Vereinslegende wie der 42-Jährige üblicherweise fester im Sattel sitzt als sonst wer. Xavi selbst hat da jedoch seine Zweifel.

„Wenn ich keine Titel gewinne, kommt ein anderer Trainer“, schätzte die Barça-Ikone ihre Situation auf der Pressekonferenz am gestrigen Abend ein, „das ist das Leben eines Trainers. Das ist ganz normal.“ Xavi betont: „Es wurde ein Kader zusammengestellt, um Titel zu gewinnen.“ Daran müsse er sich messen lassen.

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Zitat als Boomerang

Warum sich Xavi ohne Not in eine solche Bedrängnis bringt, bleibt offen. Will er seine Mannschaft in die Pflicht nehmen oder steckt etwas anderes dahinter? Klar ist jedenfalls: Sollte Barça am Ende wirklich titellos bleiben, werden alle – Fans, Medien und Präsident Joan Laporta – das gestrige Zitat im Ohr haben.

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