Wölfe vs. Adler: Der Haken bei Ekitike
Sowohl der VfL Wolfsburg als auch Eintracht Frankfurt wollen Hugo Ekitike im Winter den Weg in die Bundesliga ebnen. Die beiden Erstligisten eint jedoch ein Problem, das den Transfer zumindest zum jetzigen Zeitpunkt infrage stellt.
Der VfL Wolfsburg hatte sich bei Hugo Ekitike als erster aus der Deckung gewagt und bei Paris St. Germain ein offizielles Angebot platziert. Die Wölfe würden den bei PSG glücklosen Stürmer gerne den Alternativweg Bundesliga anbieten und den 21-Jährigen ausleihen. Aus dem Plan wird aber wohl nichts.
Wie ‚Sky‘ berichtet, ist der VfL mit dem Versuch gescheitert. Demnach seien die Niedersachsen mittlerweile sogar „definitiv aus dem Rennen“. Der Hauptgrund ist auch für Mitbewerber Eintracht Frankfurt zumindest Stand jetzt unüberwindbar – das Gehalt.
Eintracht hofft auf Gehaltsverzicht
Ekitike streicht beim Scheichklub sechs bis sieben Millionen Euro brutto ein. Eine Summe, die keiner der beiden Bundesligisten bezahlen kann. Zumindest in Frankfurt hat man die Hoffnungen aber wohl noch nicht gänzlich aufgegeben. Laut dem Bezahlsender hat Ekitike in persönlichen Gesprächen bei den Eintracht-Bossen einen „großartigen Eindruck“ hinterlassen.
Zwar sei man aufgrund der finanziellen Differenzen noch weit von einer Einigung entfernt, die Adler hoffen aber weiter darauf, dass der Youngster sich noch bereit erklären wird, auf Gehalt zu verzichten. Der Vertrag in Paris ist noch bis 2027 datiert.
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