„Exzellente Arbeit“ in Gladbach: Virkus & Farke ziehen Transferfazit

von Niklas Scheifers - David Hamza
1 min.
Gladbach-Trainer Daniel Farke (l.) mit Sportdirektor Roland Virkus (r.) @Maxppp

Nicht nur bei Borussia Mönchengladbach herrscht Erleichterung, dass der Transferwahnsinn ein Ende hat. Die Verantwortlichen können zufrieden auf die vergangenen Wochen zurückblicken.

Auch Borussia Mönchengladbach wurde am gestrigen Deadline Day noch tätig. Mit Julian Weigl (26) schnappten sich die Fohlen einen Bundesliga-erprobten Ballverteiler. Nicht der einzige Achtungserfolg der Rheinländer in diesem Transfer-Sommer.

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„Wir sind froh, dass wir Julian Weigl verpflichten konnten“, freute sich Cheftrainer Daniel Farke auf der heutigen Pressekonferenz, „er ist ein gestandener Spieler im hervorragenden Alter mit einem Top-Charakter. Es war nicht einfach, ihn zu bekommen. Geduld und Hartnäckigkeit haben sich am Ende ausgezahlt.“

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Farke freut sich auf „frischen Wind“

Generell zeigte sich der Coach sehr zufrieden mit den Aktivitäten auf dem Spielermarkt. „Unsere Vereinsführung hat in dieser Transferperiode exzellente Arbeit geleistet. Wir haben unsere Schlüsselspieler mit Ausnahme von Breel Embolo alle gehalten, zudem Qualität zum Kader hinzugefügt und damit frischen Wind hereingebracht“, betonte Farke.

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Auch Sportdirektor Roland Virkus, der Hauptverantwortliche für die Kaderplanung, ist einverstanden mit seinen Aktivitäten, richtete aber schon wieder den Blick nach vorne: „Die Gespräche mit den Spielern, deren Verträge 2023 auslaufen, gehen jetzt natürlich weiter. […] Wir schauen, dass wir Lösungen finden werden.“

„Wollen den Verein stabilisieren“

Namentlich handelt es sich um Keeper Yann Sommer (33), Linksverteidiger Ramy Bensebaini (27) und Angreifer Marcus Thuram (25), deren Verträge zum Saisonende auslaufen. Vor allem Erstgenannter soll unbedingt im Borussia Park gehalten werden. Und es sieht gut aus.

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Virkus jedenfalls wird sich auch in den kommenden Wochen nicht über zu wenig Arbeit beklagen müssen. Er weiß: „Wir werden noch die eine oder andere Transferperiode brauchen, um da hinzukommen, wo wir hinmöchten. Wir wollen den Verein stabilisieren. In diesem Prozess sind wir mittendrin.“ Das Fundament ist schon gelegt.

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