Zu- und Absage: Araújo verwirrt die Bayern

Thomas Tuchel will unbedingt Ronald Aráujo beim FC Bayern begrüßen. Der Trainer führte sogar schon ein Videotelefonat mit dem Abwehrchef des FC Barcelona. Für den Winter ist das Thema vom Tisch – Aráujo erhält keine Freigabe.

Auch im Sommer will Barça Aráujo Stand jetzt nicht abgeben, könnte angesichts der finanziellen Misslage aber dazu gezwungen sein. Ebenso unklar wie die Frage nach seiner generellen Verfügbarkeit ist aber offenbar auch Aráujos eigene Haltung zu einem Wechsel nach München.

Wie aus dem ‚Bild‘-Podcast ‚Bayern Insider‘ hervorgeht, sendet der 24-jährige Uruguayer widersprüchliche Signale an den FCB. „Am einen Tag sagt er, er will kommen. Am anderen sagt er, er will nicht kommen“, zitiert Reporter Christian Falk eine Quelle aus Vereinskreisen.

Winterverstärkung soll kommen

Generell soll schon in diesem Winter Verstärkung für die Abwehr kommen. Interesse besteht nach FT-Infos an Tosin Adarabioyo vom FC Fulham. Im besten Fall kann der neue Mann innen und rechts verteidigen – wie Aráujo. Ob ein sündhaft teurer Transfer des 1,92-Hünen dann im Sommer überhaupt noch nötig wäre, ist also offen.