„Kurz davor, nach München zu gehen“ – Kepa begründet Bayern-Korb
Um ein Haar wäre Kepa Arrizabalaga in diesem Sommer beim FC Bayern gelandet. Der Torhüter erläutert nun seine Entscheidung gegen München und für Madrid.
Für Kepa Arrizabalagas Transfer zum FC Bayern fehlte Mitte August nicht mehr viel. Im Interview mit der ‚Marca‘ schildert der Torhüter, dass er bereit war für den Schritt nach München: „Ich dachte, dass ein Wechsel gut für mich wäre. Ich wollte eine Veränderung. Thomas Tuchel hat mich angerufen. Wir waren kurz davor, nach München zu gehen.“
Mit Tuchel hatte Kepa bereits beim FC Chelsea zusammengearbeitet, musste damals aber in aller Regel auf der Bank Platz nehmen. Dennoch betont der 28-jährige Spanier: „Ich habe zwar nicht unter ihm gespielt, aber der Anruf bestärkt einen ein bisschen. Dass ein Trainer, unter dem du in einer ersten Phase überhaupt nicht gespielt hast, sich dann meldet und dich in seiner Mannschaft haben will, das gibt dir ein gutes Gefühl.“
„Real Madrid ist eben Real Madrid”
Einen Strich durch den sichergeglaubten Bayern-Wechsel machte dann plötzlich der Kreuzbandriss von Thibaut Courtois (31). „Aufgrund der Umstände rund um die Verletzung […] ergab sich die Möglichkeit“ für den Transfer zu Real Madrid, erläutert Kepa.
Die Königlichen liehen den Schlussmann kurzerhand aus, eine Kaufoption gibt es nicht. „Es ging alles ziemlich schnell“, erzählt Kepa, der von „einer großen Freude und einer spannenden Herausforderung“ spricht und unterm Strich festhält: „Letztendlich ist Real Madrid eben Real Madrid. Wenn Real Madrid dich anruft, gibt es nur wenige Dinge, über die man nachdenken muss.“
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