Top-Artikel Bundesliga

Völler: So lief das Havertz-Telefonat mit Bayern

Beeindruckende 20 Tore und sieben Vorlagen markierte Kai Havertz in 42 Pflichtspielen der Vorsaison. Und auch in die neue Spielzeit startete der Jungspund stark und sehenswert. Das weckt unter anderem in München Begehrlichkeiten.

von David Hamza - Quelle: Sky
1 min.
Bayer 04 Leverkusen Kai Havertz @Maxppp

Der FC Bayern klopfte in diesem Sommer bei Bayer Leverkusen an – das verrät Rudi Völler in der ‚Sky‘-Sendung ‚Wontorra on Tour‘. Das Anliegen der Münchner: Kai Havertz. Von Erfolg war der Vorstoß aus dem Süden der Republik bekanntlich nicht gekrönt.

Unter der Anzeige geht's weiter

Völler erzählt: „Es ist kein Geheimnis, dass es Telefonate gab und ein großes Interesse da war. Ich habe freundschaftlich und korrekt mit Karl-Heinz Rummenigge telefoniert. Und er hat auch verstanden, dass wir es nicht machen.“

Mit ihrem Interesse am womöglich talentiertesten Offensivspieler des Landes ist der deutsche Rekordmeister nicht allein. „Ich kann aber versichern, dass Bayern München nicht der einzige Klub gewesen ist, der uns wegen Kai Havertz gefragt hat“, so Völler.

Unter der Anzeige geht's weiter

„Noch mindestens ein Jahr“

Etliche internationale Spitzenklubs haben ein Auge auf das gerade einmal 20 Jahre junge Toptalent geworfen. Leverkusen winkt bei einem Verkauf aller Voraussicht nach eine Ablöse in dreistelliger Millionenhöhe. Bleibt die Frage nach dem Zeitpunkt. Eine Ausstiegsklausel hat Havertz, dessen Vertrag bis 2022 läuft, nicht.

Dennoch wird es für Völler und Co. im nächsten Sommer zur Herkulesaufgabe, den Linksfuß im Klub zu halten. Bayers Geschäftsführer stellt zumindest für dieses Jahr klar: „Wir werden aber nicht schwach, weil wir davon überzeugt sind, dass es nicht nur für uns, sondern auch für Kai gut ist, dass er noch ein Jahr bei Bayer Leverkusen bleibt. Und unsere Fans hier noch mindestens ein Jahr verzaubern kann.“

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert