Rekord-Ablöse: ManCity macht ernst bei Überflieger de Bruyne
Es war nur eine Frage der Zeit, bis die ersten schwerreichen Topklubs auf Kevin de Bruyne aufmerksam werden. Dass der Belgier in der laufenden Bundesliga-Saison eine Gala an die nächste reiht, bleibt nicht unbemerkt. Manchester City will im Sommer einen Versuch wagen – Rekord-Ablöse inklusive.
40 Millionen Euro legte der FC Bayern München im Sommer 2012 auf den Tisch, um Javi Martínez in die Bundesliga zu locken. Der Spanier ist seitdem der teuerste Transfer, den ein Klub aus Deutschland je getätigt hat. Die größte Einnahme beim Verkauf eines Bundesliga-Profis ins Ausland kassierte einst der VfL Wolfsburg, der Edin Dzeko im Januar 2011 für 37 Millionen zu Manchester City ziehen ließ.
Geht es nach den Bossen der ‚Skyblues‘, folgt Kevin de Bruyne dem bosnischen Torjäger im kommenden Sommer. Dem ‚Daily Star‘ zufolge ist City bereit, umgerechnet rund 54 Millionen Euro in die Hand zu nehmen, um den Top-Vorlagengeber der Bundesliga unter Vertrag zu nehmen. Wie der amtierende englische Meister diese Ausgabe in Zeiten des Financial-Fairplay stemmen will, bleibt jedoch unklar. Beim jüngsten Transfer von Wilfried Bony für 32 Millionen klappte es aber auch.
Dass der VfL Wolfsburg den Verkauf von de Bruyne nicht ohne Protest hinnehmen wird, ist aber auch klar. Aktuell läuft es bei den ‚Wölfen‘ wie geschmiert und die Qualifikation für die Champions League scheint nur noch Formsache zu sein. Dennoch wissen die Verantwortlichen um Coach Dieter Hecking auch, dass der Mittelfeldspieler nicht ewig zu halten sein wird.
„Die Gefahr ist groß, dass man solche Spieler wie ihn verliert. Das gehört dazu, damit müssen wir leben“, gibt Hecking sich keinen Illusionen hin. Ob Manchester City allerdings schon in diesem Jahr eine echte Chance hat, bleibt abzuwarten.
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