VfL Wolfsburg steigt in Gilardino-Poker ein
Der VfL Wolfsburg befindet sich noch immer auf Stürmersuche. Weil Wunschkandidat Papiss Demba Cissé für die Wölfe unerreichbar scheint, greift Felix Magath offenbar nach einem der großen Namen der Serie A. Doch die Konkurrenz um Alberto Gilardino ist hochkarätig.
Die Stürmersuche ist für den VfL Wolfsburg gestaltet sich mühsam. Die geeigneten Kandidaten erweisen sich bisher als zu teuer (Papiss Demba Cissé) oder offenbaren große Zweifel an ihrer Leistungsfähigkeit (David Trezeguet). Felix Magath ist gezwungen, an anderer Stelle einen geeigneten Angreifer zu finden.
Wie ‚Il Secolo XIX‘ berichtet, hat der Alleinherrscher der Niedersachsen ein Auge auf Alberto Gilardino geworfen. Der Angreifer darf den AC Florenz für die entsprechende Ablöse verlassen, die sich dem Vernehmen nach bei 15 Millionen Euro bewegt. Wolfsburg habe bisher zwölf Millionen für den 29-Jährigen geboten, so ‚Il Secolo XIX‘.
Die Differenz bei der Ablöseforderung dürfte allerdings nicht das einzige Problem für die ‚Wölfe‘ sein. Größerer Anlass zur Sorge ist vermutlich die namhafte Konkurrenz, die ebenfalls um den Nationalspieler buhlt. Nach Informationen der Quelle haben auch der FC Villarreal, Olympique Marseille und der FC Genua ihre Fühler ausgestreckt.
Der französische und der spanische Klub können dabei sogar mit der Aussicht auf die Champions League locken. Gilardino soll allerdings einen Wechsel innerhalb Italiens bevorzugen und habe sich deshalb für einen Transfer nach Genua ausgesprochen, heißt es. Die Chancen der Wolfsburger dürften dementsprechend gering sein.
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