Neuer Verteidiger im Winter: Sahin nennt den BVB-Plan
Die Hinrunde von Borussia Dortmund steht nicht nur im Zeichen wechselhafter Leistungen, sondern auch von Verletzungen. Das könnte zu Neuzugängen im Winter führten. Darüber spricht nun auch Cheftrainer Nuri Sahin.
Waldemar Anton, Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Filippo Mané: Alle vier gelernten Innenverteidiger bei Borussia Dortmund fehlen aktuell verletzt. Und auch wenn sich die Verletzung von Schlotterbeck als weniger schlimm als befürchtet entpuppt hat – sogar ein Einsatz am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim (17:30 Uhr) ist plötzlich Thema – ist mittlerweile völlig klar, dass der BVB im Abwehrzentrum zu dünn besetzt ist.
Nuri Sahin beschreibt die Situation: „Wir sind in die Saison gegangen mit dem Gedanken 3+1 – also drei Innenverteidiger plus Filippo Mané, wussten aber auch, dass wir Ramy Bensebaini und Emre Can dort spielen lassen können. Ich bin ehrlich: Ich bin vor der Saison nie das Szenario, dass alle vier Innenverteidiger nicht zur Verfügung stehen könnten, durchgegangen.“
Dieses Problem gilt es im Januar mit mindestens einem Wintertransfer zu lösen. Und genau darauf wurde der Trainer auf der heutigen Pressekonferenz auch angesprochen. „Nach dem Spiel gegen Wolfsburg (22. Dezember, Anm. d. Red.) werden wir uns hinsetzen und uns Gedanken machen, ob und wenn wir was machen, in welche Richtung es geht“, so Sahin, „wir warten die letzten beiden Spiele ab und werden dann entscheiden, auf welches Profil wir gehen, falls wir auf dem Transfermarkt tätig werden.“
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