Einem Medienbericht zufolge hat Ramy Bensebaini entschieden, seinen auslaufenden Vertrag bei Borussia Mönchengladbach nicht zu verlängern. Am heutigen Freitagabend (20:30 Uhr) spielt er bei einem potenziellen neuen Arbeitgeber vor.
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Schon im Sommer führte Borussia Dortmund nach FT-Informationen Gespräche mit Ramy Bensebaini. Ein Transfer kam nicht zustande. Nun hat der Linksverteidiger nur noch ein halbes Jahr Vertrag bei Borussia Mönchengladbach – und wird diesen laut der ‚Bild‘ auch nicht verlängern.
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Logisch, dass der BVB nun sein „Werben intensiviert“, wie es zuletzt die ‚Ruhr Nachrichten‘ beschrieben. Schon im Winter könnte Dortmund demnach einen Schnäppchen-Transfer forcieren. Gelegenheit für Gespräche mit der anderen Borussia bietet sich am heutigen Freitagabend (20:30 Uhr). Dann gastiert der BVB nämlich in Mönchengladbach.
Hohes Winter-Preisschild
Eigentlich wollen die Fohlen ihre Leistungsträger wie Bensebaini im Winter halten. Doch Trainer Daniel Farke merkte zuletzt auch an: „Bei außergewöhnlichen Angeboten können wir überlegen, was wir tun.“ Zwölf Millionen Euro Ablöse standen zuletzt für einen Winter-Deal im Raum – klingt nach ganz schön viel angesichts der Tatsache, dass Bensebaini im Sommer ablösefrei zu haben ist.
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Wie ernsthaft der Winter-Vorstoß des BVB werden wird, könnte auch mit Bensebainis Leistung im direkten Duell heute Abend zusammenhängen. Klar ist aber ohnehin: Dortmund hat hinten links Bedarf. 25 Millionen-Flop Nico Schulz (29) wurde aussortiert. Und über der Zukunft von Raphaël Guerreiro schwebt ein großes Fragezeichen.
Licht und Schatten bei Guerreiro
Fragt man BVB-Spieler nach dem besten Fußballer im Kader, fällt eigentlich immer der Name des 28-jährigen Portugiesen. Doch Guerreiro ist verletzungsanfällig und defensiv immer wieder mal wackelig. Zudem läuft auch sein Vertrag im Sommer aus. Zwar will der Zauberfuß gerne bleiben, Dortmund zögert jedoch mit einem Angebot.
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Der ein Jahr jüngere Bensebaini ist technisch ebenfalls gut, allerdings nicht auf Guerreiros Niveau. Dafür ist er 17 Zentimeter größer, robuster, kopfball- und zweikampfstärker. Und in Sachen Torgefahr sind beide außergewöhnlich gut für ihre Position. Guerreiro hat drei Saisontore auf dem Konto, Bensebaini bereits fünf.
FT-Meinung
Heißes ThemaDas Dortmunder Interesse an Bensebaini ist logisch. Es muss aber nicht zwangsläufig heißen: Er oder Guerreiro. Auch könnte der Portugiese fortan als Linksaußen oder zentraler Mittelfeldspieler eingeplant werden. Bensebainis Attribute täten der Dortmunder Viererkette jedenfalls gut. Aber: Auch die Konkurrenz schläft bei dieser Vertragskonstellation natürlich nicht.
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