Der Bayern-Plan mit Neuer und Urbig
Noch in diesem Jahr soll – und allem Anschein nach wird – Manuel Neuer seinen Vertrag beim FC Bayern verlängern. Den Plan, dennoch einen hochtalentierten Torhüter an Bord zu holen, hat der mehrfache Welttorhüter bereits abgesegnet.
Die Bayern wären nicht die Bayern, wenn sie nicht längst Jonas Urbig auf dem Zettel hätten. Obwohl der Youngster mittlerweile nur noch zweite Wahl beim 1. FC Köln ist, hat sich der Jung-Torhüter längst einen Namen gemacht und auch das Interesse in München geweckt. Erste Gespräche wurden bereits geführt, die Pläne des Rekordmeisters konkretisieren sich nun.
Wie der ‚kicker‘ berichtet, sind die Bayern wild entschlossen – trotz der quasi sicheren Verlängerung mit Manuel Neuer (38) – im kommenden Sommer einen jungen Torwart zu verpflichten. Und bei dem Vorhaben steht Urbig „ganz weit oben auf der Liste“.
Neuer gefällt Urbig-Plan
Die Kaderplaner sollen sich „intensiv mit ihm“ beschäftigen. Interessant macht ihn neben seinem zweifellos riesigen Potenzial ebenso zweifelsohne auch seine Vertragssituation. 2026 läuft der Vertrag beim Zweitligisten aus, die Ablöse wurde auf überschaubare fünf bis sieben Millionen Euro taxiert.
Neuer soll den Plan, in seinem Abschiedsjahr einen neuen Keeper mitaufzubauen, ausdrücklich goutieren. Offen bleibt jedoch, welche Auswirkungen eine Urbig-Verpflichtung auf Alexander Nübel (28) haben würde. Der seit Jahren designierte Neuer-Nachfolge kehrt Stand jetzt 2026 von seiner Leihe zum VfB Stuttgart zurück.
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