Medien: Milan und Liverpool steigen ins Aubameyang-Werben ein
Die Schlagzeilen um einen Abschied von Pierre-Emerick Aubameyang wollen nicht abreißen. Italienische und englische Medien bringen nun zwei neue Interessenten ins Spiel. Glaubt man den Medienberichten, spielt der Gabuner ab Sommer überall, nur nicht im Signal Iduna Park.
Manchester City, Real Madrid, Paris St. Germain, FC Barcelona und der FC Chelsea wurden bereits mit Pierre-Emerick Aubameyang in Verbindung gebracht. Der noch bis 2020 bei Borussia Dortmund unter Vertrag stehende Angreifer wird von den Medien durch halb Europa transferiert – auch weil er öffentlich seine Zerrissenheit zwischen einem Verbleib in seiner Wohlfühloase Signal Iduna Park und dem Schritt zu einem weltweiten Branchenführer, inklusive persönlichem und finanziellem Aufstieg zum Weltstar, kundtut.
Laut einem Bericht des Boulevard-Blatts ‚Sun‘ gesellt sich zu dem elitären Kreis der Aubameyang-Interessenten nun auch der FC Liverpool mit Ex-Dortmund-Coach Jürgen Klopp. Die Reds sind auf der Suche nach einem Stürmer, der den oft verletzten und mindestens genauso häufig enttäuschenden Daniel Sturridge ersetzen soll. Der 27-Jährige gilt nicht als Lieblingsschüler von Klopp und erweckt nicht den Anschein, dass er die absolute Bereitschaft besitzt, um sich an der Anfield Road durchzusetzen.
Die logische Folge des Berichtes: Sturridge wird für nicht marktgerechte und viel zu hoch angesetzte 46 Millionen Euro an West Ham United verkauft, um dieselbe Summe in Aubameyang zu investieren, ebenfalls nicht marktgerecht. Denn im Gegensatz zum englischen Nationalspieler darf der BVB-Fanliebling zum Kreis der Weltklasse-Stürmer gezählt werden.
Aubameyang und Agüero im Doppelpack ins San Siro
Ein Artikel von ‚Football Italia‘ bringt dazu den seit Jahren in die Mittelklasse der Serie A abgestiegenen AC Mailand ins Gespräch. Bei dem Liga-Achten wurde der extrovertierte Angreifer immerhin ausgebildet. Den Glanz aus vergangenen Jahren sollen europäische Topstars zurück in die Lombardei bringen. Mit neuer Finanzkraft, die durch chinesische Investoren in naher Zukunft sichergestellt wird, wollen die Rossoneri demnach unter anderem Aubameyang zurück ins San Siro holen.
Doch damit nicht genug: Auch Sergio Agüero, dessen Abschied bei Manchester City ebenfalls heiß diskutiert wird, steht dem Bericht nach ebenfalls im Fokus von AC. Für beide Stars stehen bis zu 100 Millionen Euro zur Verfügung. Erst gestern hat Man City erklärt, mindestens 93 Millionen Euro durch einen Transfer des 28-jährigen Argentiniers einstreichen zu wollen. Bleiben noch satte sieben Millionen Euro um den verlorenen Sohn und Afrikas Fußballer des Jahres 2015 zu verpflichten.