Kylian Mbappé sorgt anhaltend für schlechte Stimmung bei Paris St. Germain. Wie es aussieht, ist die Verhandlungsposition des französischen Topklubs in dieser Causa noch schlechter als angenommen. Der FC Barcelona steht derweil vor der Verpflichtung einer Notlösung. FT und der Blick auf die Schlagzeilen vom Tag.
PSG unter Druck
Kylian Mbappé hat seinen Arbeitgeber in eine missliche Lage gebracht. Im nächsten Sommer will der Top-Stürmer den Verein verlassen, bis dahin will er laut eigenen Worten aber noch bleiben. Das Problem: In einem Jahr läuft sein Vertrag aus, er wäre dann ablösefrei zu haben. Weiter verkompliziert wird die Angelegenheit für PSG nun dadurch, dass sich Mbappé mit Real Madrid bereits über einen Wechsel 2024 einig sein soll. Zumindest geht man davon bei Paris St. Germain fest aus. ‚RMC‘ schreibt: „Ein Deal mit Präsident Florentino Pérez wurde schon gemacht“. Entsprechend komfortabel ist die Situation für die Königlichen aus Madrid. Man muss keine verrückte Ablöse in diesem Sommer bezahlen, wenn man einen ablösefreien Deal in einem Jahr schon in der Tasche hat. Die Verhandlungsposition von PSG wird von Woche zu Woche schlechter.
Barça-Neuzugang im Anflug
Von Joshua Kimmich, Rúben Neves und Martín Zubimendi hat man geträumt beim FC Barcelona. Die tatsächliche Lösung für die Nachfolge von Sergio Busquets fällt nun aber offenbar einige Nummern kleiner aus. „Oriol Romeu im Anflug“, titelt die katalanische Zeitung ‚Sport‘ am heutigen Samstag. Der 31-jährige Spanier soll für festgeschriebene acht Millionen Euro vom FC Girona kommen. Schon nächste Woche soll Romeu einen Zweijahresvertrag bei Barça unterzeichnen. Es klingt ein bisschen nach Notlösung – und das ist es wohl auch.
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