Özcan erläutert DFB-Korb
Salih Özcan hat seine Entscheidung für die Türkei und gegen den DFB Revue passieren lassen. „Ich habe mir damals alles angehört und beiden Parteien, also Deutschland und der Türkei, gesagt, dass ich mir meine Gedanken machen werde. Beide haben mich gelassen und gesagt, dass ich nach meinem Herzen entscheiden soll. Und das habe ich dann mit der Türkei auch gemacht“, gibt der gebürtige Kölner gegenüber der ‚Bild‘ zu verstehen.
Özcan bestätigt, dass der damalige Bundestrainer Hansi Flick den defensiven Mittelfeldspieler gerne für sich gewonnen hätte. „Er hat gesagt, dass er mich gern im Team haben möchte und er einen zweikampfstarken Spieler braucht, vor allem auf der Position. Er wollte einen Spieler, der vor allem gegen den Ball gut ist. Und dass er mich berufen möchte“, so der von Borussia Dortmund an den VfL Wolfsburg verliehene Sechser. Geholfen haben die warmen Worte nicht – mittlerweile hat Özcan 22 Partien für die Türkei bestritten.
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