Leipzig trifft erste Rose-Entscheidung
Eigentlich wähnte sich RB Leipzig nach den zwei jüngsten Siegen in der Bundesliga und dem DFB-Pokal zurück in der Spur, das frühzeitige Ausscheiden aus der Champions League war aber ein erneuter Nackenschlag. Mit kurzfristigen Konsequenzen ist aber zumindest laut einem Medienbericht nicht zu rechnen.
Mit einem Sieg in der Bundesliga gegen Holstein Kiel (2:0) und dem Weiterkommen im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt (3:0) konnte sich Marco Rose etwas Luft verschaffen. Gegen Aston Villa (2:3) verfiel RB Leipzig aber wieder in alte Muster und musste frühzeitig die Champions League-Segel streichen.
Eine Entlassung wird der RB-Coach aber wohl nicht unter dem Christbaum finden. Wie die ‚Bild‘ berichtet, haben die Sachsen zumindest für dieses Jahr eine Grundsatzentscheidung getroffen. So soll Rose die Wintervorbereitung anleiten und mit dem Team in die Rückrunde starten.
Wie es dann weitergeht? Alles offen. Laut der Boulevardzeitung ist nicht ausgeschlossen, dass Rose vor dem Sommer entlassen wird. Der derzeit vereinslose Trainer Roger Schmidt wurde bereits mit den Sachsen in Verbindung gebracht, die ‚Bild‘ bezeichnet den Coach, der Ende August bei Benfica Lissabon den Hut nehmen musste, als „Schattentrainer“. Und auch Erik ten Hag war bereits Thema in der Völkerschlachtstadt.
Wintertransfers nicht ausgeschlossen
Für die Kehrtwende ab Januar könnte Rose neues Personal anvertraut werden. Laut Geschäftsführer Marcel Schäfer hält der zweifache Pokalsieger die Augen offen: „Wir halten immer Ausschau. Wenn wir die wirtschaftliche und sportliche Überzeugung haben, dass uns ein Spieler hilft, werden wir uns das überlegen.“
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