Bundesliga

Ausstiegsklausel: Überraschender Werder-Abgang bahnt sich an

Beim SV Werder Bremen werden von diversen Parteien Neuzugänge gefordert. Doch nun droht der Ausverkauf: Ein Bremer Stammspieler könnte noch nach Spanien respektive Italien gelockt werden.

von Julian Jasch - Quelle: DeichStube | Bild
1 min.
Clemens Fritz im Porträt @Maxppp

Neben Cheftrainer Ole Werner sprachen sich auch einige Profis des SV Werder Bremen jüngst für weitere Kaderverstärkungen aus. Doch anstatt selbst auf dem Transfermarkt zuzuschlagen, droht dem Bundesligisten noch ein Last-Minute-Aderlass.

Unter der Anzeige geht's weiter

Während Leonardo Bittencourt (30) mit einem Abschied kokettiert, wird auch versucht, Stammspieler Milos Veljkovic einen Wechsel schmackhaft zu machen. Aus einem Bericht der vereinsnahen ‚DeichStube‘ geht nämlich hervor, dass der spanische Erstligist CA Osasuna die Verhandlungen mit dem Innenverteidiger aufgenommen hat.

Bei der ‚Bild‘ ist sogar von fortgeschrittenen Gesprächen die Rede. Gegenüber dem Boulevardblatt gibt Fran Canal, Generaldirektor von Osasuna, überdeutlich zu verstehen: „Wir sind an dem Spieler interessiert. Wir beabsichtigen, so schnell wie möglich für diese Position eine Einigung zu erzielen.“

Unter der Anzeige geht's weiter

Werder chancenlos?

Lässt Werder den 28-jährigen Serben so kurz vor Transferschluss ziehen? Die ‚Bild‘ legt nahe, dass den Bremern in dieser Angelegenheit tatsächlich die Hände gebunden sind, da Veljkovic in seinem bis 2025 datierten Arbeitspapier eine Ausstiegsklausel verankert habe, die sich auf fünf Millionen Euro belaufen soll.

Einerseits eine nette Finanzspritze angesichts der kurzen Vertragslaufzeit des Defensivspielers. Andererseits müssen sich die Verantwortlichen um Geschäftsführer Clemens Fritz um einen Nachfolger kümmern, sollte Osasuna von jenem Passus Gebrauch machen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Damit nicht genug: Dem Bericht zufolge streckt neben den Spaniern auch Europa League-Gewinner Atalanta Bergamo die Fühler nach Veljkovic aus. Der Verein aus dem Norden Italiens liege sogar ähnlich „aussichtsreich im Rennen“ wie Osasuna. Schlechte Aussichten für die Grün-Weißen also.

Unter der Anzeige geht's weiter
Unter der Anzeige geht's weiter
In die Zwischenablage kopiert