Einigung bei Reine-Adélaïde: Hertha greift tief in die Tasche
Die Akte Jeff Reine-Adélaïde schien Hertha BSC zwischenzeitlich schon geschlossen zu haben. Mitnichten: Die Alte Dame hat sich allem Anschein nach mit Olympique Lyon geeinigt und wartet nun auf die Zustimmung des Spielers.
Immer stärker bildet sich ein Transfer von Jeff Reine-Adélaïde zu Hertha BSC ab. Nach Informationen von ‚RMC‘ haben sich die Berliner inzwischen mit Olympique Lyon auf die Ablöse für den Achter geeinigt. Demnach sollen 27 Millionen Euro fließen, OL erhält zusätzlich eine Weiterverkaufsbeteiligung.
Ferner berichtet ‚RMC‘, dass sich Reine-Adélaïde selbst noch unschlüssig ist. Derzeit reflektiere der 22-Jährige, was er in Zukunft machen möchte. Nach wie vor soll er eigentlich einen Wechsel zu Stade Rennes bevorzugen, nur ist es aber eben die Hertha, die sich mit seinem Arbeitgeber arrangiert hat. Reine-Adélaïdes bisherige Präferenz kann FT bestätigen.
FT-Meinung
Heißes ThemaZuletzt deutete schon OL-Präsident Jean-Michel Aulas an, dass die Alte Dame einem Transfer näher sei als die Nebenbuhler aus Rennes. Die Ausgangslage scheint klar zu sein: Gibt Reine-Adélaïde sein Okay, wechselt nach Lucas Tousart ein weiterer zentraler Mittelfeldspieler aus Lyon nach Berlin.
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