BVB: Der Stand im Wechselpoker um Alcácer
Paco Alcácer will Borussia Dortmund nach Möglichkeit noch in diesem Monat verlassen. Der BVB ist durchaus bereit, dem Wechselwunsch zu entsprechen – allerdings nur unter bestimmten Bedingungen. Der Poker ist in vollem Gange.
Borussia Dortmund hat Paco Alcácer längst die Tür geöffnet. „Wenn was auf dem Tisch ist, besprechen wir das mit dem Spieler, dem Berater und mit dem Klub, der interessiert ist“, so Manager Michael Zorc kürzlich. Bislang liegt eine konkrete Anfrage zwar nicht vor, der FC Valencia arbeitet aber daran.
Wie der Radiosender ‚Cadena COPE‘ berichtet, wollten die Fledermäuse eigentlich erst im Sommer einen Vorstoß wagen. Nun soll der Stürmer aber nach Möglichkeit doch schon im Winter kommen. Für Valencia spricht, dass Alcácer unbedingt ins Mestalla zurückkehren will. Knackpunkt bleibt die Frage nach der Finanzierung.
Eine Preisfrage
Dem Bericht zufolge lag die erste Forderung aus Dortmund für den 26-Jährigen bei 35 Millionen Euro. Eine Summe, die weit über den Möglichkeiten des spanischen Klubs liegt. Ändern könnte sich dies, sobald Kévin Gameiro (32) von der Gehaltsliste gestrichen wird. Der Verkauf des Franzosen soll 14 Millionen Euro einspielen.
Darüber hinaus hofft man in Valencia, dass der Preis für Alcácer noch fällt, wenn das Ende des Transfermarkts näherrückt. Einig ist man sich beim Tabellensiebten der Primera División mittlerweile, dass bis zur letzten Minute um den Torjäger gekämpft werden soll. Alcácer bleibt derweil nur die Hoffnung, dass Valencia Mittel und Wege für einen Transfer findet. Andere Optionen sind derzeit nicht in Sichtweite.
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