City verliert „Bürgerkrieg“: Premier League führt härtere Finanzregeln ein
Manchester City muss im Kampf gegen die finanziellen Regulierungen der Premier League eine böse Schlappe hinnehmen. Wie die ‚Daily Mail‘ berichtet, haben die Spitzenmannschaften des englischen Fußballs am Freitagmorgen für die geplanten Änderungen an den Ligaregeln für Transaktionen mit verbundenen Parteien (APT) gestimmt. Diese sollen verhindern, dass Vereine „überhöhte“ Sponsorenverträge mit Firmen abschließen können, die in direkter Verbindung zu den Klubbesitzern stehen. Besonders der englische Meister hatte sich lange gegen den geplanten Beschluss gewehrt und angekündigt, gegen sämtliche finanzielle Leitplanken vorgehen zu wollen, die das Investment in den Fußball beschränken und die damit die Wettbewerbsfähigkeit erhalten sollen.
Dabei ging City so weit, dass man allen 19 Ligakonkurrenten einen Brief mit implizierten Drohungen übersandte, falls diese für die Reform der APT stimmen. In der Presse war die Rede von einem „Bürgerkrieg in der Premier League“, da auch einige andere Klubs wie beispielsweise Aston Villa sich der City-Seite anschlossen. Gemäß den Regeln der Liga sind für eine erfolgreiche Abstimmung mindestens 14 unterstützende Vereine erforderlich. Diese Zahl wurde anscheinend erreicht. Parallel läuft auch der Prozess wegen der 115 Anklagepunkte gegen die Citizens weiter.
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