Zukunft ungewiss: Bayerns Probleme bei Kimmich & Upamecano
Beim FC Bayern wird im Sommer jeder Stein umgedreht. Auch ein Duo, das lange Zeit als unentbehrlich galt, könnte von der Gehaltsliste gestrichen werden.
Beim FC Bayern steht im Anschluss an die Saison der vielleicht größte Umbruch seit Jahren an. Abgesehen von Torjäger Harry Kane (30) sowie den Vereinslegenden Thomas Müller (34) und Manuel Neuer (38) müssen zahlreiche Stars um ihre Zukunft an der Säbener Straße bangen.
Einer davon ist Joshua Kimmich (29). Der deutsche Nationalspieler würde im Sommer in sein letztes Vertragsjahr gehen. Im Falle einer Verlängerung müsste der zentrale Mittelfeldspieler, der in den vergangenen Wochen wieder als Rechtsverteidiger eingesetzt wurde, eine Reduzierung des aktuellen Gehalts hinnehmen. Das berichtet die ‚Bild‘.
Will sich Kimmich darauf nicht einlassen, geht die Tendenz wohl eindeutig in Richtung Trennung. Mit dem FC Barcelona, Manchester City und dem FC Liverpool stünden zum Teil zahlungskräftige Abnehmer bereit. Eine Entscheidung, die auch vom künftigen Bayern-Coach abhängt, soll noch vor der Europameisterschaft fallen. Laut der ‚Bild‘ legen Kimmich zudem einige Entscheider das Zögern über die eigene Zukunft und damit das fehlende Bekenntnis zum Rekordmeister negativ aus.
Upamecano unzufrieden
Unsicher scheint auch der Verbleib von Dayot Upamecano (25) zu sein. Die Fehleranfälligkeit in wichtigen Partien wird dem Verteidiger schon seit geraumer Zeit zur Last gelegt. Davon will der Franzose allerdings nichts wissen. Genauso wie von einer möglichen Trennung vom FCB. Oder?
Laut ‚Bild‘ ist Upamecano mit seiner Rolle beim Rekordmeister unzufrieden. Kein Wunder, pochen in der Allianz Arena vier Innenverteidiger auf zwei Plätze in der Startelf. Nun soll der Rechtsfuß die Klubbosse um ein Gespräch gebeten haben. Der Handlungsdruck ist jedoch nicht so akut wie bei Kimmich – denn Upamecano ist vertraglich bis 2026 gebunden.
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