DFB: Wagner reagiert auf Bundesliga-Anfragen

von Julian Jasch - Quelle: Sky
1 min.
Sandro Wagner auf der Trainerbank @Maxppp

Sandro Wagner leistet an der Seite von Bundestrainer Julian Nagelsmann gute Arbeit, die einigen Bundesligisten nicht verborgen bleibt. Der Assistenzcoach meldet sich in Hinblick auf seine Zukunft zu Wort.

Sandro Wagner steht aktuell offenbar nicht für einen Job in der Bundesliga zur Verfügung. Das macht der Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft im Interview gegenüber ‚Sky‘ deutlich. Vertraglich ist der 36-jährige gebürtige Münchner bis nach der WM 2026 an den DFB gebunden.

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Angesprochen auf das Interesse aus Deutschlands Oberhaus – jüngst soll die TSG Hoffenheim einen erneuten Vorstoß gewagt haben – entgegnet Wagner: „Nein, das sind Dinge, die ich ausblenden muss. Es war schon öfter so, dass man hier und da mal Kontakte hat oder mit dem einen oder anderen spricht. Aber aktuell habe ich eine großartige Aufgabe, die mir Spaß macht. Ich denke nicht so weit in die Zukunft.“

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Dennoch sei er „ein junger Trainer, der sich entwickeln möchte“. Der Übungsleiter, der im Dezember seinen Fußball-Lehrer-Lehrgang beginnt und anschließend auch in Deutschlands höchster Spielklasse an der Seitenlinie stehen dürfte, betont: „Ich bin gerade an einem sehr guten Platz mit wirklich großartigen Leuten.“

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Kehrtwende gemeistert

Wagner ist mittlerweile seit rund einem Jahr als Assistenzcoach der deutschen Auswahl verantwortlich. Gemeinsam mit Bundestrainer Julian Nagelsmann gelang der Umschwung. Bei der heimischen EM zeigte die Nationalelf eine starke Performance und scheiterte denkbar unglücklich im Viertelfinale am späteren Titelträger Spanien (1:2 n.V.).

Wagner konstatiert mit Blick auf den anstehenden Umbruch, nachdem mit Manuel Neuer, Toni Kroos, Thomas Müller und Ilkay Gündogan vier essenzielle Stützen zurückgetreten sind: „Jetzt geht es erst richtig los. Wir haben das Boot in die richtige Richtung gestellt, und jetzt müssen wir fahren und in den Details besser werden. Ob das sportlich ist oder gewisse Abläufe betrifft, spielt keine Rolle.“

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