Premier League

ManCity: Pep opfert De Bruyne für Wirtz

Am Freitag verkündete Kevin De Bruyne den Abschied von Manchester City im Sommer nach zehn Jahren im Klub. Eigentlich war der Belgier offen für eine Vertragsverlängerung. Doch Coach Pep Guardiola hat andere Pläne.

von Martin Schmitz - Quelle: The Mirror
2 min.
Wird Florian Wirtz der Nachfolger von Kevin De Bruyne bei Manchester City? @Maxppp

Wenn Kevin De Bruyne seinen langjährigen Arbeitgeber Manchester City im Sommer verlässt, endet bei den Skyblues eine Ära. Der Belgier prägte das Spiel des Klubs über zehn Jahre und steuerte in bisher 413 Partien 106 Tore und 174 Vorlagen bei. Dem Vernehmen nach war der 33-Jährige eigentlich bereit, seinen auslaufenden Vertrag noch einmal zu verlängern und dabei geringere Spielzeit in Kauf zu nehmen.

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Doch De Bruyne fällt dem geplanten Umbruch im Team zum Opfer – und dem anvisierten Königstransfer Florian Wirtz. Coach Pep Guardiola erklärte im Vorfeld des Stadtderbys gegen Manchester United am Sonntag (17:30 Uhr), dass er zusammen mit dem scheidenden Sportdirektor Txiki Begiristain diese Entscheidung getroffen habe.

„Die Entscheidung wurde für den Verein getroffen […]. Der Klub muss sich weiterentwickeln und vorwärtskommen, und es ist so schwierig, einen Spieler dieser Art zu ersetzen. Aber das müssen wir schaffen.“ Das Ziel ist laut dem ‚Mirror‘ eindeutig: Wirtz ist der absolute Wunschtransfer von Pep. Aus diesem Grund muss De Bruyne gehen.

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Alle Ressourcen für Wirtz

Wie die englische Tageszeitung berichtet, wurde die Entscheidung, den aktuellen Spielmacher ziehen zu lassen, von der Überzeugung geleitet, dass City Wirtz in diesem Sommer in die Premier League locken kann. Das dadurch eingesparte Gehalt soll dabei helfen, „so viele Ressourcen wie möglich in die Verpflichtung des deutschen Nationalspielers zu stecken“.

Wo seht ihr Florian Wirtz in der kommenden Saison?
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Der kommende neue Sportdirektor Hugo Viana soll den Deal möglich machen. Dazu soll er vom Klub mit einem ordentlichen Budget ausgestattet werden. Laut dem ‚Mirror‘ sei City durchaus bereit, 120 Millionen Euro und mehr für Wirtz zu bezahlen, der noch bis 2027 bei Bayer Leverkusen unter Vertrag steht. Dazu soll dem 21-Jährigen eine „enorme Erhöhung“ seines derzeitigen Gehalts von 4,5 Millionen Euro angeboten werden.

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Bayer arbeitet weiter an Verlängerung

Die Werkself arbeitet seit Wochen an einer Verlängerung mit ihrem wichtigsten Spieler, die Verhandlungen ziehen sich jedoch weiter. Ein Hindernis soll die angestrebte Ausstiegsklausel sein, die nach der Weltmeisterschaft 2026 gelten soll, und über deren Höhe die Parteien derzeit keine Einigkeit erzielen.

Neben Manchester ist auch weiter der FC Bayern an dem Edeltechniker interessiert. Die Verantwortlichen der Skyblues sollen sich laut dem Bericht aber gute Chancen ausrechnen, da sie sich sehr sicher sind, dass Leverkusen Wirtz nicht innerhalb der Bundesliga zu einem direkten Konkurrenten wechseln lassen will.

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