Kurz vor Weihnachten kursiert eines der wildesten BVB-Gerüchte des Jahres, während sich Joshua Zirkzee immer nachdrücklicher für den Sprung zu einem Topklub empfiehlt. Fußball-Themen vom heutigen Donnerstag.
Branthwaite beim BVB gehandelt
Als aktueller 16. der Premier League bleibt der FC Everton mal wieder hinter den eigenen Ansprüchen zurück. Zu den wenigen Lichtblicken der Toffees zählt Innenverteidiger Jarrad Branthwaite. Erst im Sommer war der 21-Jährige nach einjähriger Leihe von der PSV Eindhoven in seine englische Heimat zurückgekehrt. Seitdem ist Branthwaite so etwas wie der Leuchtturm an der Merseyside. Dass Everton gemessen am Tabellenplatz überschaubare 20 Gegentore kassiert hat, geht zu großen Stücken auf die Kappe der 1,95-Kante.
Wenig überraschend sind die Topklubs schon in Lauerstellung – laut der englischen Online-Zeitung ‚inews‘ neben Manchester United und Tottenham Hotspur auch Borussia Dortmund. Den BVB können wir aber wohl getrost wieder streichen, denn Everton, so ist der Artikelüberschrift zu entnehmen, versieht Branthwaite mit einem „100-Millionen-Preisschild“. Pfund wohlgemerkt, umgerechnet also rund 115 Millionen Euro. Damit würde der Engländer zum teuersten Abwehrspieler aller Zeiten aufsteigen.
Zirkzee lässt Bayern jubeln
Joshua Zirkzee kann die Winterpause eigentlich nicht gebrauchen, ist der niederländische Stürmer doch gerade richtig on fire. Überraschend setzte sich der FC Bologna mit 2:1 in der Coppa Italia gegen Inter Mailand durch. Der Ex-Münchner avancierte mit einem Vorlagen-Doppelpack zum Matchwinner. Die ‚Gazzetta dello Sport‘ sah eine „Zirkzee-Show“, die auch die großen Klubs des Kontinents registriert haben werden.
Zirkzee, der in 18 Saisonspielen auf zwölf Scorerpunkte kommt, ist nicht zu halten – in doppelter Hinsicht. Weder für die gegnerischen Verteidiger, noch für seinen Arbeitgeber Bologna. Bayern München wird diese Entwicklung freuen: Der deutsche Rekordmeister soll eine Rückkaufklausel in Höhe von maximal 25 Millionen Euro, was gemessen an den aktuellen Leistungen ein moderater Preis wäre. Und sollte Zirkzee kein Kandidat für eine Rückkehr sein, könnte Bayern dank einer Weiterverkaufsbeteiligung von bis zu 50 Prozent ordentlich Kasse machen.
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