Keine Kommunikation: Große Fragezeichen bei Wöber & Gladbach
Die Chancen auf einen Verbleib von Maximilian Wöber bei Borussia Mönchengladbach scheinen zu sinken. Zwischen den beteiligten Parteien findet derzeit kein Austausch mehr statt.
In der laufenden Saison stand Maximilian Wöber in 24 Bundesliga-Spielen für Borussia Mönchengladbach auf dem Rasen. Der Innenverteidiger sorgt nicht nur in der Defensive für Stabilität, sondern hinterließ mit zwei Toren und drei Assists auch in der Offensive seine Spuren. Stand jetzt ist ein langfristiger Verbleib des Leihspielers von Leeds United wohl unwahrscheinlich.
Die ‚Bild‘ zitiert Wöber wie folgt zur schwierigen Situation: „Von Gladbach habe ich länger nichts mehr gehört, die werden auch in der Kaderplanung für die nächste Saison sein.“ Der österreichische Nationalspieler lässt durchblicken, dass er sich etwas mehr Kommunikation zu wünschen scheint: „Ich bin gespannt, ob irgendjemand von Gladbach mal auf mich zukommt – oder auch von Leeds. Mit mir hat noch niemand geredet.“
Gladbach hofft auf Rabatt von Leeds
Dass derzeit kaum Bewegung in der Personalie Wöber herrscht, hat allerdings seinen Grund. Geschäftsführer Roland Virkus bringt es auf den Punkt: „Seit Kurzem hat es aber keinen Austausch mehr gegeben, weil Leeds sich nicht bewegt.“ Die Peacocks befinden sich auf Rang eins und mitten im Aufstiegskampf. Auch deshalb fällt es den Engländern nicht leicht, zum jetzigen Zeitpunkt große Entscheidungen in Bezug auf den Kader der kommenden Saison zu treffen.
Doch auch wenn die Kommunikationskanäle wieder bespielt werden sollten, sind die Gladbacher sehr darauf angewiesen, dass Leeds den Fohlen bei den Ablöseverhandlungen entgegenkommt. „Wenn wir keine Einigung mit Leeds erzielen, dann ist es schwierig, weiterzumachen. Momentan ist es einfach so, dass die Zahlen ziemlich hoch sind“, so Virkus.
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