„Hansi, das tat weh“ | Spanien erleidet „Schiffbruch“

von Matthias Rudolph
1 min.
Die Presseschau @Maxppp

In Deutschland und Spanien sorgt man sich nach schmerzhaften Niederlagen um die Zukunft der jeweiligen Nationalmannschaft. Beim FC Chelsea stellt man sich derweil auf die große Transferoffensive des FC Bayern ein. FT blickt auf die Schlagzeilen des Tages.

Überrumpelte Deutsche

In Deutschland ist natürlich die 2:3-Niederlage im Testspiel gegen Belgien das Thema Nummer eins. Die ‚Bild‘ titelt gewohnt reißerisch: „Hansi, das tat weh!“ Die ‚Frankfurter Allgemeine Zeitung‘ resümiert: „Flicks Elf zahlt Lehrgeld.“ Vor allem in den ersten 30 Minuten war die DFB-Elf gar nicht auf dem Platz. „Deutschland wird von Belgien überrumpelt“, so die Schlagzeile in der ‚tz‘. In Belgien freut man sich über einen historischen Rekord. „Die Red Devils gewinnen erstmals seit 1910 in Deutschland“, so ‚Het Laatste Nieuws‘. Für ‚Het Nieuwsblad‘ war Kevin De Bruyne der Mann des Spiels: „King Kevin ist zurück!“

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Planlose Spanier

Noch schlechter als für Deutschland lief es gestern für die Spanier. In der EM-Qualifikation setzte es eine 0:2-Niederlage gegen Schottland. Die ‚as‘ und die ‚Sport‘ titeln unisono von einem „Schiffbruch“, der erlitten wurde. Laut der ‚Mundo Deportivo‘ wurde die Ruria Roja von den Schotten „gekocht“. In der Redaktion der ‚Marca‘ fragt man sich derweil, was genau der neue Cheftrainer Luis de la Fuente im Sinn hatte, als er eine B-Elf ins Spiel schickte. Die Schlagzeile lautet: „Was ist der Plan?“ Die ‚Daily Mail‘ schreibt aus britischer Sicht von einer „historischen Nacht im Hampden Park“.

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Kaufwütige Bayern

In England ist Thomas Tuchels Ankunft beim FC Bayern ein Thema. Zumal der Ex-Chelsea-Trainer sich angeblich gleich mehrfach bei seinem einstigen Arbeitgeber bedienen möchte. Chelsea muss Spieler abgeben, Bayern will Neuzugänge, so verpackt es die ‚Sun‘ in ihrer heutigen Schlagzeile: „You’re selling, we’re Bayern“. Mason Mount, Mateo Kovacic, Edouard Mendy und Pierre-Emerick Aubameyang sollen allesamt auf der Liste des neuen Bayern-Trainers stehen. Von einem „Überfall auf Chelsea“ ist die Rede. Ob es dazu wirklich kommen wird, muss sich aber erst noch zeigen.

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