BVB-Gespräche stehen an: Was wird aus Wolf?
Marius Wolf hat sich bei Borussia Dortmund als Rechtsverteidiger bewährt. Nun herrscht Redebedarf, denn das letzte Vertragsjahr bricht an.
Die Rechtsverteidiger-Position – eine der Baustellen im Kader von Borussia Dortmund. Thomas Meunier (31) soll gehen. Ob Mateu Morey (23) noch einmal ein Faktor werden kann, ist fraglich. Bleiben noch Julian Ryerson (25) und Marius Wolf. Letztgenannter geht in ungewisse Monate, denn der Vertrag ist nur noch bis nächstes Jahr gültig.
Das kann sich noch ändern, muss es aber nicht. Laut ‚kicker‘ stehen in den kommenden Wochen Gespräche zwischen Wolf und den BVB-Bossen an. Das Ergebnis ist offen und dürfte – wie so häufig – vom finanziellen Aspekt abhängen.
Neue Rolle adaptiert
In den vergangenen zwei Spielzeiten hat sich der gelernte Rechtsaußen in defensiverer Rolle bewährt. Seine Seite mag Wolf nicht in jedem Spiel verrammelt haben, eine Lernkurve war aber zu erkennen. Die offensiven Akzente sind in diesem Zuge weniger geworden (ein Saisontor, zwei Vorlagen), sind aber weiter erkennbar.
Dieses Paket hat Wolf nicht nur einen Stammplatz in Dortmund beschert, sondern auch regelmäßige Einladungen zur deutschen Nationalmannschaft. Auf diesen sportlichen Wert wird die Spielerseite in den geplanten Gesprächen hinweisen – auch im Rahmen möglicher Gehaltsverhandlungen, so es dazu kommt.
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