Kobel zum FC Bayern? Kehl wird deutlich
Gregor Kobel gehört zu den besten Torhütern der Bundesliga. Angeblich befindet sich der Schweizer längst auf dem Radar der Bayern. Sebastian Kehl hat nun Stellung zu den Gerüchten um den Keeper genommen.
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Seit Mitte November wird Gregor Kobel regelmäßig mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge sieht der deutsche Rekordmeister in dem 25-Jährigen einen geeigneten Nachfolger für den aktuell verletzten Manuel Neuer (36).
Dass Kobel zeitnah bei den Bayern aufschlägt, schließt Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl in einem Interview mit der ‚Bild‘ jedoch aus: „In den nächsten zwei Jahren Stuss, definitiv (ein Wechsel, Anm. d. Red.).“ Kehl führt sein Wechsel-Veto aus: „Gregor hat noch Vertrag bis 2026. Er ist zu wichtig für uns.“
Der ‚kicker‘ hatte Mitte Januar berichtet, dass Kobel frühestens ab 2024 zum konkreten Thema an der Säbener Straße wird. Ob sich die Spur in Richtung des Schweizers tatsächlich erhärtet, ist zumindest fraglich.
Kahn & Kobel wissen von nichts
Bayern-Boss Oliver Kahn sagte Ende Januar gegenüber der ‚Sport Bild‘: „Ich habe keine Ahnung, woher diese Gerüchte kommen. Ich habe mich nie über die Leistung und den Spieler Gregor Kobel geäußert.“
Und auch Kobel selbst erklärte Anfang Dezember gegenüber ‚Sport1‘, dass er von den Gerüchten nicht einmal etwas mitbekommen habe: „Nein und das ist für mich auch nicht von Interesse. Ich spiele für Dortmund und wir haben einiges vor mit dem BVB. Das ist alles, was mich interessiert.“
Stand jetzt können die Borussen die nächsten Jahre also auf ihre Nummer eins zählen. Der vierfache Nationalspieler stand für die Schwarz-Gelben in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend 20 Mal im Kasten und blieb neunmal ohne Gegentor.
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