Real Madrid fällt bei Kylian Mbappé eine Grundsatzentscheidung. Derweil wühlt ein weiterer unschöner Vorfall den englischen Fußball auf. Die Fußball-Schlagzeilen vom heutigen Sonntag.
Mbappé? Vinicius!
Die Gerüchte um einen Wechsel von Kylian Mbappé und Real Madrid haben zuletzt wieder an Fahrt aufgenommen. Vor wenigen Tagen erst war aus England zu vernehmen, dass sich die Königlichen in diesem Sommer nicht nur Jude Bellingham, sondern auch den französischen Vize-Weltmeister schnappen wollen. Mbappé selbst soll eine Steilvorlage geliefert und erneuten Kontakt zu den Madrilenen gesucht haben.
Die ‚Marca‘ allerdings kühlt das Gerücht nun deutlich herunter. „Vinicius vor Mbappé“, fasst die spanische Zeitung Reals Grundsatzentscheidung zusammen. Warum den französischen Superstar holen, wenn doch schon ein Weltklasse-Angreifer mit ähnlichen Anlagen im Kader steht? Vinicius‘ Vertragsverlängerung werde Priorität eingeräumt. Mbappé hingegen solle bleiben, wo er ist. Verhandlungen mit Paris St. Germain wolle sich Real nach der Seifenoper des vergangenen Jahres ohnehin nicht antun.
Attacke wühlt England auf
Es war der Aufreger dieses Premier League-Spieltags. Während der Partie Leeds United gegen Newcastle United (2:2) lief plötzlich ein „Fan“ auf Magpies-Trainer Eddie Howe zu und ging den Übungsleiter körperlich an. Zum Glück wurde der Unruhestifter von den Ordnern sofort überwältigt und umgehend aus dem Innenraum des Stadions gebracht.
Trotzdem eine mehr als unschöne Szene – vor allem natürlich für Howe selbst. Der ‚Express‘ zitiert einen nachdenklichen Newcastle-Trainer nach Spielende: „Niemand sollte das Gefühl haben müssen, dass seine persönliche Sicherheit verletzt wird. Es ist etwas, worüber wir nachdenken sollten.“ Dem ist wirklich nichts hinzuzufügen.