Barça träumt von Di María | Spanien kämpft um Bajcetic

von Tom Dubey
2 min.
Die FT-Presseschau vom 20. Februar @Maxppp

In Spanien träumen gleich zwei Klubs von Ángel Di María. Spanien kämpft um die Gunst von Stefan Bajcetic und Portugal feiert die eigene Jugendarbeit. Der tägliche FT-Blick in die internationalen Sportschlagzeilen.

Ein Engel für Barça

Ángel Di María ziert am heutigen Montag die Titelseite der ‚Tuttosport‘. Der argentinische Weltmeister traf gestern nach seiner Einwechslung für Juventus Turin zum 2:0-Endstand gegen Spezia Calcio. „Di María ist in einer anderen Liga", titelt die Sportzeitung dazu. Auch abseits des Rasens sorgt El Fideo für Gesprächsstoff. Laut der englischen Boulevardzeitung ‚The Sun‘ möchte der FC Barcelona ihn im Sommer verpflichten. Auch Atlético Madrid habe Di María auf dem Zettel. Juventus seinerseits möchte den auslaufenden Vertrag mit dem Linksfuß verlängern. Außerdem brisant: Ohne den 15-Punkte-Abzug lägen die Bianconeri nach dem dritten Liga-Sieg in Folge auf Tabellenplatz zwei. Der ‚Corriere dello Sport‘ greift diesen Fakt auf und schreibt: „Juve klopft oben an“.

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„Bleib, Stefan!“

Stefan Bajcetic könnte den spanischen Fußballverband in eine „mentale Krise“ stürzen. So zugespitzt stellt die ‚as‘ die erwartete Entscheidung des Mittelfeld-Youngsters vom FC Liverpool dar, ob er für die serbische oder die spanische Nationalmannschaft auflaufen möchte. Laut der Fachzeitschrift will der Verband in Person von Nationalcoach Luis de la Fuente nach England reisen, um Bajcetic persönlich zu überzeugen. Der in Vigo geborene Rechtsfuß ist der Sohn einer spanischen Mutter und des serbischen Ex-Profis Srdjan Bajcetic. Für die spanische U18-Nationalmannschaft absolvierte das Talent bereits drei Partien, ein Verbandswechsel nach Serbien würde die Iberer daher „zutiefst verletzen“.

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Goldgrube Portugal

In Portugal ist man stolz auf die eigenen Fußball-Exporte. Eine Statistik des Datendienstleisters CIES nimmt die ‚Record‘ zum Anlass, um mit einigen berauschenden Zahlen aufzuwarten. „1,661 Milliarden Euro Made in Portugal“, ist auf der Titelseite zu lesen. Gemeint ist der kumulierte Marktwert aller portugiesischen Spieler im In- und Ausland. Besonders in der englischen Premier League tummeln sich einige Legionäre aus dem Küstenstaat. Mit Rúben Dias, João Cancelo (jetzt FC Bayern) und Bernardo Silva hat respektive hatte allein Manchester City große Teile von Portugals Tafelsilber in den eigenen Reihen. „Der portugiesische Fußball hat sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einer wahren Talentschmiede entwickelt.“ Und „Goldgrube Portugal“, schreibt das Blatt dazu.

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