Bundesliga

Knackpunkt Ablöse: BVB-Versuch bei Varela

Alan Varela ist eine der Entdeckungen der aktuellen Saison. Auch Borussia Dortmund ist auf den argentinischen Sechser aufmerksam geworden.

von Santi Aouna - Tristan Bernert - Quelle: FT-Exklusiv
1 min.
Alan Varela geht in den Zweikampf @Maxppp

In seiner Debütsaison für den FC Porto hat Alan Varela bereits alle Erwartungen übertroffen. Der 22-Jährige hat seinen Stammplatz bei den Portugiesen sicher, ist sogar einer der besten Mittelfeldspieler der Liga. Das weckt Begehrlichkeiten.

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Nach FT-Informationen bemüht sich unter anderem Borussia Dortmund um den talentierten Argentinier und hat bereits erste Schritte in Richtung einer Verpflichtung unternommen. Kein Wunder, schließlich passt Varela als pass- und zweikampfstarker Sechser perfekt ins Profil des BVB, der in der aktuellen Saison Probleme im Spielaufbau hat.

Allzu weit sind die Dortmunder in ihren Bemühungen aber noch nicht gekommen, denn die Schwarz-Gelben stehen vor zwei Problemen. Zum einen weiß der FC Porto um die Qualitäten seines Mittelfeldspielers und lässt deshalb in puncto Ablöse zurzeit nicht mit sich reden. Möchte ein Klub Varela verpflichten, muss er die Ausstiegsklausel in Höhe von 70 Millionen Euro ziehen, so die Botschaft der Portugiesen. Für den BVB ist das natürlich nicht zu stemmen, weshalb die Verantwortlichen nun in den nächsten Wochen herausfinden müssen, ob Porto nicht doch verhandlungsbereit ist.

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Auch PSG und Liverpool dran

Da kommt das zweite Problem ins Spiel: Mit Paris St. Germain und dem FC Liverpool sind zwei andere Vereine an Varela interessiert, die deutlich zahlungskräftiger sind. Beide haben bereits in der Vergangenheit mehrfach bewiesen, dass sie vor hohen Ablösen nicht zurückschrecken. Der BVB könnte im Vergleich dazu wohl nur mit der Aussicht auf regelmäßigere Spielzeit locken.

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