Hertha: Füllt Lukébakio die Kasse?
Für 20 Millionen Euro holte Hertha BSC Dodi Lukébakio einst vom FC Watford. Im Sommer will man den Linksfuß wieder zu Geld machen.
Seit dem gestrigen Samstag ist der Deal zwischen Hertha BSC und 777 Partners offiziell. Das US-Unternehmen will 100 Millionen Euro in den angeschlagenen Bundesligisten investieren, eine erste 35-Millionen-Tranche soll in der kommenden Woche fließen.
Geld, das nicht für teure Neuzugänge verbraten werden kann, sondern vor allem Lücken in der Bilanz stopfen soll. Finanzielle Mittel für Kaderbauarbeiten müssen also weiter durch Spielerverkäufe erwirtschaftet werden.
Verkaufsdruck bei Lukébakio
Verkaufskandidat Nummer eins für den kommenden Sommer ist einem Bericht des ‚kicker‘ zufolge Dodi Lukébakio (25). Der Vertrag des belgischen Angreifers läuft nur noch bis 2024, der Verkaufsdruck wird also allmählich größer.
Im Winter hatte die Hertha noch ein 15-Millionen-Angebot von Olympique Lyon abgelehnt, auch die PSV Eindhoven hatte sich die Zähne ausgebissen. Nach der Saison dürfte der Berliner Top-Scorer (elf Tore, drei Assists) bei ähnlichen Angeboten dann aber die Freigabe erhalten.
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