Der FC Barcelona zeigt Ferran Torres die Tür und Jürgen Klopp zittert um einen langjährigen Leistungsträger. Die heutige FT-Presseschau.
Torres soll weg
Es kommt immer wieder vor, dass sich ein einst großer Hoffnungsträger in einen Problemfall verwandelt. Besonders häufig war dieses Phänomen in den vergangenen Jahren beim FC Barcelona zu beobachten. Energisch buhlten die Blaugrana im Januar 2022 um die Dienste von Flügelstürmer Ferran Torres, lehnten sich trotz aller Geldsorgen richtig weit aus dem Fenster und einigten sich mit Manchester City auf eine Ablöse von 55 Millionen Euro.
Torres kam als Heilsbringer, wurde den hohen Erwartungen bei Barça aber nie gerecht. Der inzwischen 23-Jährige stellte sich als Mitläufer heraus. 14 Tore und neun Vorlagen in 71 Partien sind bis hierhin einfach zu wenig. Oft kommt der spanische Nationalspieler nur zu Kurzeinsätzen. Die Zeitung ‚Sport‘ sieht einen „Transfer als Lösung“. Im Laufe der Vorbereitung werde Torres nähergebracht, dass seine Chancen auf Einsätze überschaubar sind und eine Luftveränderung das Beste wäre.
Saudis buhlen um Henderson
Jordan Henderson ist eines der Gesichter des FC Liverpool unter Jürgen Klopp. Auf den langjährigen Kapitän war immer Verlass – 492 Pflichtspiele sprechen eine deutliche Sprache. Jetzt könnte die Bilderbuch-Ehe aber zu einem Ende kommen, denn der 33-jährige Mittelfeldspieler weckt – wie aktuell fast jeder mit Rang und Namen – Begehrlichkeiten in Saudi-Arabien.
„Fetter Saudi-Vertrag für Hendo“, titelt exemplarisch der ‚Daily Express‘. Absender ist Al Ettifaq, der neue Arbeitgeber von Liverpool-Legende Steven Gerrard. Nicht ganz verwunderlich, dass die England-Legende auf der Suche nach Verstärkungen an die heimische Merseyside blickt. Henderson hat dort noch einen Vertrag bis Sommer 2025. Es bleibt abzuwarten, ob er die Reds nach zwölf Jahren für das große Geld verlässt. Kein sonderlich romantischer Gedanke.
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